MC Lupuz

Schon im zarten Kindesalter war MC Lupuz Seriensprecher bei einem Hamburger Lokalsender. Angesteckt vom Sound der Beastie Boys und Gruppen wie Run DMC wurden bereits Ende der Achtziger Jahre erste Rap-Sessions mit Platin Mardin, später Gründungsmitglied der „Absoluten Beginner“, gestartet. Neben dem Rap entdeckte MC Lupuz dabei früh seine Vorliebe für harte Gitarren. Nach Kontaktaufnahme zur Metal-Szene kam es Anfang der Neunziger Jahre zu zahlreichen Auftritten als Shouter und Frontmann verschiedener Hardcore-Acts, unter anderem im Vorprogramm von „Rammstein“ im Hamburger „Logo“. Ende der Neunziger Jahre kehrte MC Lupuz dann endgültig zum Rap zurück. In Zusammenarbeit mit DJs und Produzenten entstanden elektrolastige Hip Hop-Tracks, die 2005 live auf dem bekannten „Fusion"-Festival performt wurden. Im Frühjahr 2006 erschien eine erste 12“-Platte mit vier Titeln im Selbstvertrieb. Seit Mitte 2007 arbeitet MC Lupuz an seinem Soloalbum, von dem die Stücke „Mind Yaself“, "Raps not dead", "Concrete Poetry" und "Let the bad times roll" auf dieser Seite als Hörbeispiele bereitstehen.