About Me
BIOGRAPHY N A D J A P E T R I C K :
Schon in frühen Jahren kam Nadja mit den Songwriter-Künsten eines Bob Dylan in Berührung, schrieb mit zwölf Jahren ihre ersten eigenen Songs und scheut nicht den Vergleich mit amerikanischen Kolleginnen. Nadjas Karriere begann für Berliner Verhältnisse denkbar ungewöhnlich, als sie 1990 in Peter Gabriels Real World Studio eingeladen wurde, um ihr Debütalbum aufzunehmen. Später schloß sie sich eine Weile Roger Chapman als Supportact an, jammte im legendären Can-Studio mit der Band von Marius Müller-Westernhagen und verblüffte 1995 beim South-by-Southwest-Festival in Austin (Texas) auch das amerikanische Publikum. Gegen die Techno-Ära schreibt und singt Nadja Petrick an. Im Duo, zusammen mit dem Gitarristen Axel Rosenbauer, trifft man sie in kleinen verrauchten Clubs "in der Stadt, wo der Blues am tiefsten sitzt." Hört man ihre ausdrucksstarke Stimme, werden sofort Erinnerungen an die Hoch-Zeiten des erdigen, wahren und handgemachten Rock und Blues wach, von Janis Joplin über Bob Dylan bis zu Marianne Faithful. Die Sängerin kommt ohne Posen aus, in Jeans und Folklorewestchen sieht sie aus, als sei sie gerade einem alten Eisenbahnwaggon entstiegen und mache nur eben mal ein paar Lieder lang Station. Sie ist ganz Stimme, niemand bleibt distanzierter Zuhörer. Man lebt mit, fühlt mit, taucht ein in den melancholischen Großstadt-Blues Berlins und die modern-ironischen Love-Songs. Jeder Titel hat eine eigene Magie und läßt hoffen, daß sich die Sängerin in Zukunft nicht nur in Deutschland Gehör verschaffen wird, denn wer sich einläßt auf diese Stimme und die Songs voller Intimität, der ist "in love forever".
LIVE REVIEW 2006: NADJA PETRICK IN CONCERT:
Man muß nicht Faithfull heißen, um es zu sein. Wobei Stones-Gespielin Marianne Faithfull zu ihren Glanzzeiten die verführte Unschuld wohl mehr mimte als war. In ihrer Stimme, welche ihre Tonmeister aus unerfindlichen Gründen stets in einem seltsam unterwürfigen Wisperton auf die Matritze bannten, lag ein gewisses Etwas. Eine mühsam gezügelte Ungeduld etwa, der eine aus Vermarktungsgründen aufgekleisterte Jungfräulichkeit gegenüberstand. Da wirkt die Stimm- und Stimmungslage von Nadja Petrick deutlich weniger gebrochen. Dennoch liegt auch in ihrem Gesang, neben einer eher zurückhaltenden Behutsamkeit, eine unpolierte, wilde Schönheit. Zu visualisieren am ehesten vielleicht mit der Vorstellung eines Schwarmes Graugänse, der sich hochdroben zur Abreise formiert. Nadja Petrick und ihre Wildflowers pflegen einen klaren, durchschaubaren Stil, Folkrock zu spielen. Beeinflußt sicherlich durch Altvater Dylan und entlang der intelligenten Innovationsfähigkeit einer Suzanne Vega. Nadja Petrick, die Sängerin mit dem klangvollen Namen und dem unzähmbaren Knabenschopf, besticht außerdem durch ihre meisterlichen Fähigkeiten auf der Bluesharp. Und prächtig Gitarre spielen kann sie außerdem. Die Musik dieser Formation geht sofort angenehm ins Ohr, es gibt keine Ausschläge in nervtötende Soundgefilde. Ruhig, warm, zauberhaft, beileibe aber nicht plätschernd (...) ?Für ungläubiges Staunen sorgte am Samstag auch Bassist Kai Wiegert. Der nämlich stand mit einer sonderbaren instrumentellen Mutation auf der Bühne. Das Teil, wie aus einem Popeye-Comic ausgeschnitten, sah aus wie ein aufblasbares Spielzeug in Form einer Geige, in das man Wasser gepreßt hat. Oder wie ein Kirmesballon in Kontrabaßgestalt, mit zu wenig Luft. Seinen Zweck jedenfalls erfüllte das obskure Objekt in überzeugender Weise. Weil ihm ein "richtiger" akkustischer Baß auf Konzertreisen zu sperrig ist, baute der Musiker sich das ulkige Gerät mit dem überlangen Stachel selbst. Und es funktioniert bestens, wie auch die Instrumente und das Spielvermögen der Kollegen Axel Rosenbauer (g), Johannes Fuchs (p) und Christian Stengert (d) (...)
Man muß nicht Faithfull heißen, um es zu sein. Wobei Stones-Gespielin Marianne Faithfull zu ihren Glanzzeiten die verführte Unschuld wohl mehr mimte als war. In ihrer Stimme, welche ihre Tonmeister aus unerfindlichen Gründen stets in einem seltsam unterwürfigen Wisperton auf die Matritze bannten, lag ein gewisses Etwas. Eine mühsam gezügelte Ungeduld etwa, der eine aus Vermarktungsgründen aufgekleisterte Jungfräulichkeit gegenüberstand. Da wirkt die Stimm- und Stimmungslage von Nadja Petrick deutlich weniger gebrochen. Dennoch liegt auch in ihrem Gesang, neben einer eher zurückhaltenden Behutsamkeit, eine unpolierte, wilde Schönheit. Zu visualisieren am ehesten vielleicht mit der Vorstellung eines Schwarmes Graugänse, der sich hochdroben zur Abreise formiert. Nadja Petrick und ihre Wildflowers pflegen einen klaren, durchschaubaren Stil, Folkrock zu spielen. Beeinflußt sicherlich durch Altvater Dylan und entlang der intelligenten Innovationsfähigkeit einer Suzanne Vega. Nadja Petrick, die Sängerin mit dem klangvollen Namen und dem unzähmbaren Knabenschopf, besticht außerdem durch ihre meisterlichen Fähigkeiten auf der Bluesharp. Und prächtig Gitarre spielen kann sie außerdem. Die Musik dieser Formation geht sofort angenehm ins Ohr, es gibt keine Ausschläge in nervtötende Soundgefilde. Ruhig, warm, zauberhaft, beileibe aber nicht plätschernd (...) ?Für ungläubiges Staunen sorgt auch Band-Bassist Kai Wiegert. Der nämlich steht mit einer sonderbaren instrumentellen Mutation auf der Bühne. Das Teil, wie aus einem Popeye-Comic ausgeschnitten, sieht aus wie ein aufblasbares Spielzeug in Form einer Geige, in das man Wasser gepreßt hat. Oder wie ein Kirmesballon in Kontrabaßgestalt, mit zu wenig Luft. Seinen Zweck jedenfalls erfüllte das obskure Objekt in überzeugender Weise. Weil ihm ein "richtiger" akkustischer Baß auf Konzertreisen zu sperrig ist, baute der Musiker sich das ulkige Gerät mit dem überlangen Stachel selbst. Und es funktioniert bestens, wie auch die Instrumente und das Spielvermögen der Kollegen Axel Rosenbauer (g), Johannes Fuchs (p) und Christian Stengert (d) (...)-----------------------------------------
CD Review zu ihrer aktuellen CD:
Nadja Petrick: The Night With You?(Wildflowers 2006)
??Nadja Petrick hat sich als Sängerin und Songschreiberin bereits einen guten Namen gemacht. Auf der Berliner Produktion „Sirens Of Berlin“ war sie mit einem Song vertreten und ist seitdem auch dem Country Publikum ein Begriff. ?Die CD „The Night With You“ hat sie selbst produziert. Hauptaugenmerk liegt bei ihrer Stimme. Instrumentiert wurde spärlich, die Stimme unterstützend. ?Nadja erzählt Geschichten von sich, von der Liebe und dem Leben. Mal mit Blues-Touch wie in „Ain’t Gonny Drink From That Well No More“. Das klingt schon recht schräg, soll es aber auch. ?Mehr in die Country-Richtung gehen Songs wie “Red Roses Are Out Of Fashionâ€. Eine Mundharmonika kommt hier zum Einsatz, prägend ist aber auch hier die akustische Gitarre, die Nadja selbst spielt. Sehr ruhig ist beispielsweise der Titel „Blue Skies“. ?Eine Musik, die früher gut auch als Folk angekommen wäre. Handgemachte Musik zum Zuhören und Nachdenken. Und dennoch durchaus auch oft mit Pep. ?Etwas für alle, die den spärlich instrumentierten Songwriterstil lieben. Hier geht’s darum, Geschichten zu erzählen. ?www.thewildflowers.com
SHORT BIOGRAPHY TT G(EIGEN)SCHREY:
TThomthom Geigenschrey ist seit seinem 7. lebensjahr Violinist und spielte/öffnete sich nach seiner grundlegenden, klassischer Instrumentenausbildung frei von den Konventionen der klassischen Schule hin zu experimentellem Freigeist und stil- wie weltoffener Band-und Variationsbreite.Fast kein Genre ist ihm zu fremd oder unzugänglich oder uninterpretierbar.
Ob mit Geräuschen,Klangwänden, Hallflächen,Rockriffs, Popmelodien, Krachquerschlägern, elektrischer Psychedelik,Bluesrock,Noise, Free Jazz, Free Form, ernster Musik, mutierter U-Musik, Country,Liedermachern,Theatermusik, Balladen, Filmvertonungen, Avantgarde-Sets, Improvistionsgigs,Tekkno-Sets,Ambient-Installationen, Trance_Gigs, Akustik, Elektronika, Neo Blues, R & B, Afropop, Reggae, Dub, New Wave, Gothic, Cabaret, Nouvelle Vogue, Glam, Gypsy-,Jazz oder Folk,Lo-Fi oder Singersongwriter Tradition, jegliche Musik wird mit ureigenem, stets erneuertem und erweitertem Repertoire an Experimentierlust, Detail- und Facettenreichtum von Interpretations- und Intonationsmöglichkeiten ertastet und erobert.
TT Geigenschreys diverse Projekte dokumentieren diverse Langspielplatten und diverse Dokumente, die sich auf seinen diversen Profilen auf myspace.com udn anderen Internetseiten tummeln/finden lassen.
Mit Nada Petrick, einer der aussergewöhnlicheren Singer Songwriterinnen Deutschlands (TT ist sehr wählerisch was seine Kooperationen angeht), die gut und gerne als weibliches Pendant von Robert Dylan Zimmermannn gelten darf, ist ab 2007 geplant ein Live-Duo Set ins Leben zu rufen.
WATCH OUT, LISTEN AND ENJOY.. CONCERTS WILL BE ANNOUNCED!