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Ungebrochene Begeisterung für HipHop:HipHop ist unter Jugendlichen hier zu Lande wohl die beliebteste Musikrichtung geworden. Die Bewegung, die bereits in den achtziger Jahren aus den USA auch nach Deutschland kam, findet bei Teenagern weiter großen Anklang. Kenner der Szene sehen den Erfolg darin begründet, dass HipHop individuell und spontan produziert wird und sich der Kommerzialisierung zu entziehen versucht.Wie viele andere Jugendkulturen stammt auch HipHop aus den Vereinigten Staaten. Die Bewegung entstand Anfang der 70er Jahre in den New Yorker Ghettos und spiegelte den Widerstand der Schwarzen gegen die Weißen wider. Sie versuchten ihre Meinung in einer Art Sprechgesang wiederzugeben, daraus entstand der Rap. Diese Musik entwickelte sich weiter, bevor sie Ende der 80er Jahre auch nach Deutschland kam.Individueller StilJeder Künstler hat seinen eigenen Stil zu rappen. Manche schnell, andere langsam, ruhig oder aggressiv. Sie beschreiben ihren Lebensstil, kritisieren die Politik oder erzählen, wie toll sie selber sind und wie schlecht die anderen. Viele Rapper ändern jedoch ihre Art Musik zu machen nach Lust und Laune. Einige Hip-Hopper denken sich spontan Reime aus, die sie live auf der Bühne heraus lassen. Diese Art von spontanem Rappen nennt man Freestylen. Es gibt so genannte “Battles”, in denen sich verschiedene Künstler gegenseitig mit Reimen beleidigen.Für die Hintergrundmusik ist der DJ verantwortlich. Er hat zwei Plattenspieler, ein Mischpult, einen Verstärker und natürlich Boxen. Damit mixt er aus zwei verschiedenen Stücken ein Lied zusammen. Um das Ganze interessant zu machen, scratcht er auf seinen Plattenspielern herum. Er schneidet den Sound zusammen.Zunehmende KommerzialisierungMittlerweile ist HipHop eine Kultur, die international verbreitet ist und in der Rapper ihre eigenen Meinung verbreiten oder veröffentlichen. Jedoch wollen sie anderen nicht ihre Meinung oder ihren Lebensstil aufzwingen. Sie respektieren diese Menschen und erwarten, dass man sie ebenfalls respektiert. Es ist jedoch nicht zu übersehen, dass HipHop immer kommerzieller wird und nicht bleibt, was es einmal war: nämlich einfach nur aus Spass Musik zu machen.

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