About Me
Biografie
Mit der neuen CD der Klazz Brothers, die am 26.02.2010 bei Sony Classical erscheinen wird, feiert das Ensemble den 200. Geburtstag von Frederic Chopin, dem hochromantischen polnischen Klaviervirtuosen.
Grund genug, sich des äußerst umfangreichen und virtuosen Werkes Chopins anzunehmen und mit großer Wertschätzung, Feingefühl und Raffinesse zu bearbeiten. In neuer Zusammenarbeit mit den Klazz Brothers arrangierte und komponierte David Gazarov seine Referenz an Frèderic Chopin. David Gazarov ist hier als Pianist naturgemäß in seinem Element und kann wie bei kaum einem anderen Komponisten die hochexpressiven und virtuosen Werke Chopins mit seiner anspruchsvollen und stilsicheren Jazzkenntnis zu neuen eigenen Werken im Grenzbereich zwischen Klassik und Jazz verarbeiten.
Mazurken, Nocturnes, Imprumptus, Etüden, Preludes und Walzer des Pianogenies erscheinen durch Davids Arrangements im Stil der Klazz Brothers in gänzlich neuem Licht. „Mambolypso 18“ (Grand Valse brilliante op. 18), „Chopins BeBop Idioms“ (Prelude b-moll), „Contessa spoke Latin“ (Minutenwalzer) als Latinadaptionen oder die melancholisch zarten Stücke wie „Train to childhood“ (Nocturne F-Dur) oder „Eternal code of Love“ (Impromptu Nr. 4).
Klassiker neu zu interpretieren – in die eigene Tonsprache von Klazz als Verschmelzung von Klassik, Jazz und vielfältigen weiteren Musikrichtungen war immer schon das Anliegen der Klazz Brothers.
Das Ensemble zeigt in seinen vielfältigen Projekten und Programmen die große Bandbreite im weiten Feld zwischen Klassik und Jazz, das wache Interesse an Neuem, an der Weiterentwicklung und die grundsätzliche Freude an der Musik und am Experiment.
Klazz Brothers haben sich mit ihrer ganz eigenen Musik über viele Grenzen hinaus als „Meister des Classical Crossovers“ profiliert.
Für ihre Latin Crossover Projekte wie „Classic meets Cuba“, „Mozart meets Cuba“, „Jazz meets Cuba“ erhielten sie 2 Klassik Echos, 2 Jazz Awards und eine Grammy Nominierung und ihre Musik spielt in Hollywood Blockbuster wie „Hitch! The date doctor“ mit Will Smith oder „Collateral“ mit Tom Cruise.
Für Sony spielten sie seit 2002 8 CDs ein, die sich weltweit über 500.000 mal verkauften. Außerdem entstanden etliche symphonische Projekte wie „Symphonic Salsa“ oder die Neuvertonung von G. F. Händels Messias als „Messias Superstar“ für Klazz Brothers, großen Chor, Big Band und 7 Gesangssolisten von Tobias Forster, der das Ensemble nach 8 Jahren Ende 2008 verließ. Konzerte führten das Ensemble weltweit in die führenden klassischen Konzertsäle wie Musikvereinssaal Wien, Esplanade Singapur, Semperoper Dresden oder Münchner Philharmonie. Trotzdem sind sie ebenso gerne Gast in Jazzclubs und Jazzfestivals um die eigenen Grenzen auszuloten.
In neuer Besetzung mit dem Tastengenie David Gazarov am Piano sind die Jazzadaptionen von Bach, Mozart, Schumann und Beethovenu.a. für die Konzerte noch jazziger überarbeitet und lassen viel Spielraum für Spontanes und Improvisationen. Neu hinzu sind vor Allem die Paganinivariationen, Chopin Lounge sowie viel Eigenkompositionen und Jazzstandards.