Gebührenboykott profile picture

Gebührenboykott

I am here for Networking

About Me

500€? Wir zahlen nicht! Allen Protesten und Widerständen zum Trotz: In mehreren Bundesländern ist die Einführung Allgemeiner Studiengebühren beschlossene Sache. In Hamburg müsst Ihr nun Gebühren in Höhe von 500€ bezahlen. Für die Zukunft sind sogar Studiengebühren in Höhe von 2500€ geplant. Bedeutet das nun: Schulden machen? Noch einen Job suchen? Einen Kredit aufnehmen? Das Studium abbrechen? Jeden Tag Pellkartoffeln essen? Studiengebühren sind sozial ungerecht, verlängern die Studiendauer und führen zu einem drastischen Rückgang der Absolvent/innen. Stell´ Dir vor es gibt Studiengebühren und keine/r zahlt... Es gibt eine Alternative. Der letzte Trumpf ist noch nicht gespielt: Ein Boykott der Studiengebühren! Was würde wohl sein, wenn viele Tausend Studierende die Gebühren einfach nicht bezahlen? Wenn wir genug sind, wäre es das Ende des Bezahlstudiums. Die in diesem Semester stattfindende Boykottkampagne aller Hamburger Hochschulen (Universität Hamburg, HAW Hamburg, TU Harburg, HCU und HfbK) hat das Ziel, die Einführung von Studiengebühren wieder rückgängig zu machen! Die Idee des Gebührenboykotts: Das Prinzip ist simpel. Statt die 500€ an die Hochschule zu zahlen, überweist Ihr sie auf das Treuhandkonto, welches eigens für jede Hochschule eingerichtet wurde. Wenn zu wenig Leute darauf einzahlen, wird das Geld an die Hochschule überwiesen. Beteiligen sich genug Studierende am Boykott (Quoren von jeweils circa 1/3; siehe auch www.boykott-hh.de), bleibt das Geld auf dem Treuhandkonto und wird nicht an die Hochschule überwiesen. Mit anderen Worten: Der Boykott findet nur statt, wenn sich wirklich genug Studierende daran beteiligen. Keine Hochschule kann es sich erlauben, die Masse eines Drittels ihrer Studierenden (und möglicherweise noch mehr) einfach zu exmatrikulieren. Denn die klare Entscheidung von 1/3 der Studierenden die Zahlung der Studiengebühren zu verweigern, wird von Verantwortlichen (in dann folgenden Verhandlungen) nicht ignoriert werden können. Was kannst Du tun? Ein erfolgreicher Gebührenboykott ist keine einfache Angelegenheit. Er kann nur funktionieren, wenn hunderte Aktive ihn mitgestalten und viele Tausend mitmachen, wenn die Kreativität und Energie, die Entschlossenheit und Ausdauer ganz vieler ganz unterschiedlicher Menschen zusammenkommen. Gemeinsam schaffen wir es, wenn Du jetzt mitmachst und Deine Freund/innen überzeugst dabei zu sein. Wenn Deine WG auch dabei ist und Deine Referatsgruppe auch. Wenn der Gebührenboykott in diesem Semester das Thema an Deiner Hochschule und in der ganzen Stadt wird. Informier dich über die hamburgweite Homepage www.boykott-hh.de. Vollversammlungsrede Frederik Dehnerd bei HAW Dez.06

My Interests

I'd like to meet:

Jörg Dräger