?> Man schrieb das Jahr 2001: Samuel Blaser, Stefan Zürcher, Reto Rohrer und Jan Locher hatten kaum den miefigen Putzmittelgeruch der Grundschule hinter sich gelassen, als sie sich entschlossen, eine Punkband zu gründen. Ein Jahr später gaben sie bereits ihr erstes Konzert an den Regionaltonwochen im legendären Mokka zum Besten, auch wenn sich der Fokus noch auf den „Spirit“ des Punkrocks und weniger auf die Musik legte. Dies wurde nicht zuletzt durch den hohen Verschleiss an Bandräumen und Konfrontationen mit der Polizei offensichtlich...;)
Trotzdem liessen schon die Lieder jener ersten Jahre der Band die Songwriting-Qualitäten von Sam erahnen. Etliche gemeinsame Übungsstunden und Konzerte später war klar, dass ihr eigener Stil, der sich inzwischen herausgebildet hatte, nicht mehr mit Punk zu beschreiben war. Den Riffs und Akkordfolgen, die den Anfang jeder Songidee bilden, wurde nun die Möglichkeit gegeben, ihre eigene Dynamik zu entfalten. Im Sommer 2007 vollzog sich zudem ein personeller Wechsel: Stefan Zürcher, der Leadgitarrist, wurde durch Manuel Berger ersetzt.
Bezogen auf den Sound haben Loose Connection in den vergangenen sieben Jahren eine enorme Entwicklung durchlebt. Was als roher Punkrock begann, ist inzwischen zu einem Stil herangereift (werden sie danach gefragt, wird er meist mit Indie oder Alternative umschrieben), der den Mitgliedern der Band alle Möglichkeiten, sich zu entfalten, offen lässt, und trotzdem den Anspruch auf Professionalität erhebt. Die Suche nach neuen Arrangements und Klängen findet den Ursprung in den verschiedenen Musikrichtungen, welche die vier inspiriert, sowie im Drang, immer wieder von Neuem Freude am Musikmachen zu haben und sich selbst zu überraschen.
In Zukunft wird es das Ziel der vier sein, sich diesen Prinzipien treu zu bleiben und gleichzeitig ihre Musik mehr Leuten zugänglich zu machen.