BAND
Die Neo-Thrasher aus Wiesbaden stehen seit 2002 für groovigen Thrash-Metal mit protestierenden sozialkritischen Texten, der in den 90ern wurzelt und mit viel Variation und Liebe zum Detail seinen eigenen Stil findet.Nach diversen Demos hat das Quartett 2007 ihr selbstproduziertes Debüt-Album "SOULBLOOD" abgeliefert, welches mit sehr guten Kritiken gewürdigt wird. (z.B. Dosenmusik: 14/15 Punkten, Heavy-Metal.de: 8/10 Punkten).
Mit Double-Basslastigen Riffs, superaggressiven Shouts und tollen Gesangsmelodien binden SCARSCAB viele metallische Vorbilder wie Machine Head, Slipknot oder Fear Factory ein und schaffen somit ein kompaktes stimmiges und somit eigenes Gesamtbild.
"Viele schwere und wirklich geniale Riffs in "Burn my Eyes"-Tradition, eingeflochten in dramatische Songs mit dem typischen "Pressure-Release-Pressure-Release"-Spannungskurven, mündend in einem oft etwas pathetischem Refrain, unterlegt mit viel Double-Bassdrum-Gewitter. Mal etwas balladesker angelegt, meistens aber straight in die Fresse gehend und verdammt gut arrangiert." (Zitat: Vampster.com)
Nach einigen personellen Wechseln sind SCARSCAB wieder mit neuer Crew an der Seite von Frontmann und Bandgründer Sebel live auf der Bühne zu sehen!
SCARSCAB - UNDER THE SYSTEM OF MASS DESTRUCTION REVIEWS (2009)
"SCARSCAB sind auf dem besten Weg, etwas sehr wichtiges zu finden, nämlich sich selbst! Und genau das ist der Punkt, der sie vielleicht von anderen Bands unterscheidet. Die Hilflosigkeit einem unbarmherzigen System gegenüber, ergeht sich aber nicht in einem Dauergebolze der stumpfsinnigen Art, was schon im erhaben, fast sakralen Intro klar wird. Schon die ersten Töne geben vor, dass hier etwas diffiziler betoniert wird. Was allein an differenzierter Sangeskunst auf 11 Tracks geboten wird, geizt nicht mit Abwechslung. Gut gebrüllt Sebel! Aber der Mann kanns auch eindringlich clean und leise, was vielleicht "The Harvest Of Destruction", "In Chains" und ganz besonders "Violation" eindrucksvoll beweisen, zumal die zurückhaltenden Wegstrecken den Wutfaktor ganz besonders kontrastreich erscheinen lassen. Fazit: Filigran-brachialer Neo-Thrash. Neue deutsche Wertarbeit!"11/12 Punkten. Thomas Lawall (www.home.arcor.de/tomary)
"Wer Bock auf modernen Thrash mit einer monstermäßigen Groove-Schlagseite hat und auf Ansätze der genialen SYSTEM OF A DOWN-Refrains steht, ist hier hundertprozentig gut aufgehoben."
www.amboss.de
"Ein absoluter Höhepunkt ist der Song "Forsaken Freedom", der endlich die gekonnte Ablösung des Evergreens der Band - "All that Lies" - schafft. Und wie! Absoluter Hitkandidat. Kopfnicker par excellence gepaart mit einem Ohrwurm-Refrain der Extraklasse. Ganz grosses Kino, vor dem ich gerne meinen Hut ziehe."
13/15 Punkten. www.dosenmusik.de
"Schon das Intro verspricht Großes, verbreitet es doch durch schöne Melodien eine Stimmung, die sich sonst auf namhaften Soundtracks wie zum Beispiel zu „Der Herr der Ringe“ oder „King Arthur“ wieder findet. „Hell Is Here“ prescht dann wunderbar nach vorne und zeigt vor allem die Qualitäten des Drummers, der einige interessante Beats heraushaut. Zur Mitte wird der Song fast Industrial-mäßig und beinhaltet ein paar sehr geile Shouts von Sebel, der in seinen jungen Jahren stimmlich schon ausgereifter klingt als manch ein Metal-Veteran. Man bleibt zurück mit dem etwas nostalgischen Gefühl, dass die Welt doch nicht so schlecht sei, wenn sie Bands wie diese hervorzubringen vermag. Das Wiesbadener Quartett hat es geschafft, mit ihrem zweiten offiziellen Studialbum den Weg für junge, frische Bands zu ebnen, die sich thematisch fernab des Sex, Drugs & Rock ..n Roll-Klischees bewegen wollen."
www.the-pit.de
"In alter Neo Thrash Manier á la MACHINE HEAD preschen die Vier auf den Hörer ein. Das soll jetzt aber nicht negativ gemeint sein, denn man klingt zwar nach Robb Flynn und seinen Jungs, haut aber eine ordentlich Prise eigenem Sound hinzu. Mal abgesehen von „Melancholia“, das als Intro fungiert, gehen die Tracks wirklich gut voran, nehmen wir uns zum Beispiel einmal Track 3 der Scheibe, „Forsaking Freedom“, zur Brust. Wirklich sehr schöne Gesangsmelodien werden abgelöst von brutalen Shouts, die Fronter Sebel vom Stapel lässt. Wenn ich ganz ehrlich bin, gefällt mir das böse „Ich-lasse-meine-Wut-heraus“ Geschimpfe besser als die zum Teil sehr melancholischen Sangespassagen. Mag daran liegen, dass ich eher dem Metalcore zugetan bin, ist aber nur meine persönliche Auffassung. Dabei wären wir an einem Punkt, der wirklich sehr positiv ist und was nicht jede Band von sich behaupten kann, denn ich denke einfach, dass der Sound der Jungens nicht straight in eine Schublade eingeordnet werden sollte, sondern auch von Metallern anderer Läger (sei es Metalcore oder auch Heavy Metal) mal angehört werden sollte."
www.terrorverlg.de
"Klassisch mit Klavier und Orgel verziertem Intro beginnt die Reise durch die Scheibe von Scarscab. Und dann, die Gitarre ertönt pfeifend in den mitreisenden Beat der Drums. Kleiner Break und ab geht’s mit gewaltig growlender Stimme. Die knallende Snare von Michael lässt keinen Platz für ein Warten des nächsten Schlages. Die sehr sauber klingenden und flink gepeitschten Riffs der Gitarren ergänzen sich zusammen mit dem Bassspiel zu einem starken, unaufhaltsamen Donner aus den Lautsprechern. Die Solos sind rhythmisch sehr gut in den Krachern platziert. Schon wieder, ein langgehaltener hoher Ton und weiter zur nächsten temporeichen Strophe. Nebst dem kurzen Intro zeigt sich bei den Songs die Ausdauer von Scarscab, denn alle Tracks gehen weit über vier Minuten. Hierbei wird auch nicht auf die Zusammenarbeit mit Gastmusikern, die sich in den verschiedensten Teilen der Songs einfügen, verzichtet. Alles auf diesem Album Ertönende wurde von Mario Dahmen produziert. Das Abmischen des Rund erfolgte durch Marko Schneider von Skywalk Records. Rundum gut klingend. Gute Ideen und ein gewaltiges, thrashiges und druckvolles Album."
www.heartbeatmedia.de
"Als Neo-Trash Metal klassifizieren die Wiesbadener Scarscab ihre Mucke und wenn man von einigen Ausflügen in das Core-Lager absieht, trifft das die Sache ziemlich genau. Für den Hörer heißt dies, dass ihn auf Under The System Of Mass Destruction eine musikalische Melange erwartet, die man entfernt mit Machine Head trifft Heaven Shall Burn beschreiben kann. Die ersten Songs preschen wunderbar nach vorne los und zeichnen sich vor allem durch eine punktgenau arbeitende Rhythmustruppe aus. Die Gitarren wollen da natürlich in nichts nachstehen und verewigen sich mit manch hörenswertem, teils brachial, teils auch filigran vorgetragenem Riff. Tracks wie "Hell Is Here" oder "The Harvest Of Sorrow" können es so ohne weiteres mit der ein oder anderen Referenzband aufnehmen."
www.heavyhardes.de
Musikalisch zelebriert man Neo-Thrash und orientiert sich an Szenegrößen wie MACHINE HEAD, FEAR FACTORY oder auch SEPULTURA und SLIPKNOT – dies jedoch stets nicht ohne eine eigene Note einzubringen. Nach dem Intro „Melancholia“, welches auch manchem Film hätte als Sountrack dienen könnte und welches melodisch gekonnt Spannung aufbaut, knüppelt auch schon „Hell Is Here“ aus den Boxen, bei dem der Hörer sofort versteht, weshalb die Bands oben aufgezählt wurden: starkes Machine Head-mäßiges Riffing, ein Drummer der sein Handwerk versteht und ordentlich Groove. Dazu noch die aggressiven Shouts von Sänger Sebel, der aber auch gekonnt cleane Vocals einbringt. Ob eher schon fast balladesk wie bei „In Chains“ oder „Violation“, ob eher groovig wie bei „Forsaking Freedom“ oder Rule Of Greed“ oder ob eher schnell wie bei „Nothing To Kill For“ oder „A Call To Resistance“ - SCARSCAB schafft es, aus vielen verschiedenen Facetten ein gelungenes Ganzes zu zimmern.
8,5/10 Punkten.www.visions-underground.com
SCARSCAB - HISTORY2002
-Bandgründung in Wiesbaden
-erste Demo RAKE
2004
-zweite Demo DOWN TO THE PAINSLAVED
-Mit CRUSH THE WALLS
auf dem ROCK AND POP YOUNGSTERS
Sampler
2005
-Demo-Single HUMAN HAVOC
-Demo-Single REVEALING ME
-mit NEVER GIVEN TO ME
auf dem ELYSIAN METAL SAMPLER VOL. 1
2006
Aufnahme des Debüt-Albums SOULBLOOD
2007
SOULBLOOD Release
2008
-nach personellen Wechseln
mit neuer Crew an der Seite von Bandleader Sebel
wieder auf der Bühne
-Featured Artist bei EYRA RECORDS
-SCARSCAB-SOULBLOOD erhältlich bei iTUNES und NAPSTER
-mit DISRESPECT auf der METAL TO METAL VOL.1 Compilation
-Vertrag mit BUILD A NATION RECORDS
2009
-Aufnahmen des zweiten Longplayers
produziert von MARIO DAHMEN / BUILD A NATION RECORDS
- Release des zweiten Longplayers UNDER THE SYSTEM OF MASS DESTRUCTION
LYRICS
HELL IS HEREWORLDWIDE EXPLOITATION
INSTALLED BY THOSE WHO CONTROL THE GORY SYSTEM
BOUNDLESS DEPREDATION
IN THE NAME OF GAIN TO ENRICH THEM
DESTRUCTION, CORRUPTION
EXPLOIT THE ENSLAVED NATIONS
RELIGIONS, POSSESSIONS
THESE LIES SHALL BLIND US ALL
HELL IS HERE
WE ARE ALL CAGED
HELL IS HERE
IN THE MIDDLE OF A DARK AGE
CIVILISATION ENSLAVED BY A BLISTERING NET
OF CORRUPTION AND HOLOCOUSTIC TRADE
CONSUMPTION SHALL NUMB US ALL
TO HAVE US SILENCED AND BETRAYED
REPRESSION, VIOLATION
ENRICH THE WESTERN NATIONS
THIS SYSTEM OF DEPRESSION
IS HERE TO HOLD US DOWN
HELL IS HERE
WE ARE ALL CAGED
HELL IS HERE
IN THE MIDDLE OF A DARK AGE
CRUSADE AGAINST THEM
STRIKE AGAINST THEM
BEAUTIFUL
THE STRENGTH OF OUR SOULS
WE MUST UNDERSTAND
IT IS ALL IN OUR HANDS
HELL IS HERE