Wichtig ist, dass es klingt. Die Musiker von „Kling Kling“ schaffen nicht nur das, sie schlagen eine Brücke zwischen den wilden und den zahmen Momenten des modernen Jazz. Lyrische Melodien stehen hier neben freien Improvisationen und Lautes neben Leisem, akustisch neben elektrisch und Harmonie neben Geräusch.
Aus Berlin, Hamburg, Warschau, Bremen und Osnabrück hat sich die Band zusammengefunden. Teilweise gab es bereits gemeinsame Projekte, oder man kannte sich aus gemeinsamen Studienzeiten. Die Idee ein größeres Projekt zu starten kam von Daniel Meyer und seit 2007 versucht er sich nun in der schwierigen Aufgabe, 6 gut beschäftigte Musiker gleichzeitig auf eine Bühne zu bekommen.
Die Band ist noch sehr jung, aber die große Erfahrung, die die einzelnen Musiker bereits haben, ist in jedem Moment zu hören. Eine der Stärken dieser Formation ist, dass die Seele des Jazz, die Improvisation und der persönliche Ausdruck, niemals durch kompositorisches Diktat beengt werden. Die Musik ist so angelegt, dass sie stets in Bewegung bleibt und die interaktiven Möglichkeiten in einem hohen Maße nutzt. Eine Komposition wird als Plattform und nicht als abgesteckter Rahmen verstanden...
...Immer zum Absprung bereit, um in neuen Klängen zu landen.