Katja (Gesang, Perkussion) und Mascha (Klavier, Gesang) stammen beide aus Kiew, lernten sich aber erst in Hamburg in einem russisch-brasilianischen Sushi-Restaurant in Eimsbüttel kennen. Dort spielte man sich die russisch-brasilianische Emigranten-„Saudade“ (bras.: Sehnsucht) aus der Seele mit Hilfe von russischer Folklore und Tom Jobim, bis die Polizei kam (und sie kommt in Eimsbüttel regelmäßig, sobald jemand zu musizieren wagt).
Danach arbeiteten die beiden viel als Duo und spielten viel Jazz, Pop, russisch-brasilianischen Mix und alle anderen erdenklichen Musikrichtungen, bis eines Tages…Eines Tages habe sie angefangen, eigene Lieder zu schreiben und haben sich dabei von vielen Kulturen un Musikrichtungen inspirieren lassen. Das Ergebnis ist eine ungewühnliche Mischung aus Chanson, Pop, Jazz, Folk und Verschmelzung mehrerer russischer, ukrainischer, brasilianischer und jüdischer Rhythmen und Melodien. Auch die Texte sind ungewöhnlich - man singt über Hemde und Mücken, über die ewige Suche und das Glück in den einfachen Dingen, mit einer ordentlichen Portion Humor unterfüttert.Das Duo wird bei seinen Auftritte tatkräftig von zwei hervorragenden Instrumentalisten unterstüzt, die den Multi-Kulti-Sound der Band wahren - Volker Linde (Akkordeon, Bass, Gitarre) aus Deutschland und Cesar Ferreira (Schlagzeug) aus Brasilien."...lässige Sambarhythmen prallen auf slawisch rustikales Temperament, traditionelles brasilianisches Liedgut trifft auf russische Melodie – der Saal wird zum musikalischen Schmelztiegel. Katja und Masha, letztere ebenfalls in Kiew geboren, sind sich erst viel später in der Hamburger Latin-Szene über den Weg gelaufen. Glückes Geschick, möchte man meinen. Am Ende noch ein wirbelndes Hava Nagila als Verbeugung vor den gemeinsamen jüdischen Wurzeln. Toll!" - schrieben Kieler Nachrichten am 15.09.2007Katja und Mascha
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