"Das Licht ist schummerig, die Musik dezent.Für einmal herrscht gedämpfte Stimmung. Vorn auf der Bühne eine Gruppe von Gästen, deren Verhalten allerdings in zunehmendem Masse befremdet: Einer dirigiert, fuchtelt mit den Armen in der Luft herum - obwohl die Musik inzwischen verstummt ist; ein junger Mann tanzt engumschlungen mit einem Stuhl.Eine Frau hat sich auf den Boden gesetzt, streichelt zärtlich ihren rechten Schuh, nennt ihn Mietzi und glaubt allen Ernstes, sie halte gerade ihre Katze im Arm.Während sich das Publikum köstlich amüsiert, setzen die Akteure in der Mitte ihr sonderbares Tun mit steinerner Miene fort - sie alle stehen unter Hypnose!Star des Abends ist der Basler Mike Shiva, 'der jüngste Massenhypnotiseur der Welt', wie sich der junge Mann bei seinen Auftritten ankündigen lässt. Scheinbar ohne die geringste Anstrengung gelingt es ihm, allein mit seinen beruhigenden Beschwörungen bis zu 100 Personen innert Minuten in Trance zu versetzen."Diese Zeilen stammen aus der Zeitschrift "Schweizer Woche" vom 6. Januar 1987. Sie beschreiben auf eindrückliche Art wie der heute immer noch jugendliche Mike Shiva in der Schweiz zum bekanntesten Hypnotiseur wurde. In seiner Praxis in Basel konnte der aussergewöhnliche Parapsychologe in tausenden von Sitzungen sein übernatürliches Können zum Wohl vieler Menschen - oft hoffnungsloser Fälle - erfolgreich anwenden.