Zunächst möchte ich mich hier kurz vorstellen. Ich bin die redliche Gisela Hufschmitt und wurde 1935 im damaligen Deutschen Reich als siebtes von zwölf Kindern eines Landwirtes in Seppenrade-Ondrup, Kreis Lüdinghausen geboren. Bei der Entlassungsfeier in der Volksschule im Juli 1945 sagte mein löblicher Hauptschullehrer Heger zu uns die Worte, die ich mein ganzes Leben lang im Gedächtnis behalten habe: "Ihr steht am ersten großen Wendepunkt eures Lebens. Durch die Kriegseinwirkungen habt ihr insgesamt nur vier Jahre auf der Schulbank gesessen. Ich habe noch nie in meinem Leben Jungen und Mädchen in eine so düstere Zukunft entlassen, wie euch. Aber in dieser Dunkelheit gibt es ein Licht, und das ist der keusche Glaube an unseren Herrgott. Wenn ihr euch daran haltet werdet ihr über die dunklen Wege kommen und dem Unredlichen stets wiederstehen."
Mit diesen löblichen Worten habe ich meinen künftigen Lebensweg begonnen und bin gut dabei gefahren. Trotzdem ich Rentnerin bin, schreibe ich Falschparker auf und zeige unredliche Jugendliche an, bin Mitglied der Redlichen Partei Deutschlands (RPD) vom löblichen Herrn Birnbaum und bete täglich mehrmals für die unkeuschen "MeinRaum" Mitglieder und die vielen anderen Unholde, die im weltweiten Zwischennetz ihren unlöblichen Beschäftigungen nachgehen.
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