Tschechischer Märchenprinz

angefangen hat alles schon sehr sehr früh! ich wurde immer wieder gefragt ob ich beim kinderfasching in der jungschar musik machen könnte (das war in den achzigern), das tat ich auch und alle freuten sich darüber. nach ein paar jahren pause fragte mich ein chor ob ich die tontechnik bei den nächsten konzerten übernehmen könne, was ich meiner meinung nach erfolgreich absolvierte. und alle hatten spass und ich durfte mit professionelle sänger(innen) arbeiten. das war die ersten konzerte bei denen ich hinter dem mischpult stand und oft blut schwitzte. dann gab es einen lebenswandel und ich wanderte nach wien ab. die große schöne stadt war einfach einmalig und neu für mich. eines tages traf ich einige alte kollegen, und als wir so im gespräch waren wurde ich das gefühl nicht los, endlich mal 2 plattenspieler zu besorgen und mein glück versuchen. nachdem ich schon einen zu hause stehen hatte und mit dem gescratcht habe, was aber volle beschissen klang, hatte ich doch schon mal den ersten schritt hinter mir dann kam ich günstig zu zwei gemini turntables und einem mischpult. dann musste ich den schreibtisch umbauen um alles platz zu haben. endlich war es so weit, ich braucht beide turntables zum laufen und es war ein gutes gefühl. kurz vor den turntables hatte ich einen mac angeschafft um mich auch als producer zu beweisen, und mir sind schon einige songs entwischt. nachdem mir die gemini zu langsam waren und das geld passte besorgte ich mir zwei technics. der erste gig wartete schon auf mich. den hatte ich zufüllig organisieren können. aber davor musste noch der urlaub in kanada genossen werden. bei meinen ersten gig waren alle begeistert und die uraufführung des tschechischenmärchenprinzen war ein voller erfolg. ich setzte teile von tirol, salzburg und noch andere teile in bewegung und sie pilgerten alle zu mir ins stammkaffee. doch das schicksal nahm seinen lauf und mir wurde nur mehr ein zweiter gig im stamm ermöglicht. danach brannte das stamm aus und es gibt bis heute noch keine möglichkeit, dort etwas machen zu können. auch nach der wiedereröffnung geht nix mea!!! naja mittlerweile hab ich im schikaneder und im caffe latte jetzt ab und zu die möglichkeit etwas sound rauszulassen. meine beiden kinder (felix und mathilda) sind ist jetzt auch geboren und eine neue herausforderung stellt sich in meinem leben. auch ein lied im fm4 soundpark von mir wurde auf eine compilation gepresst und in zusammenarbeit mit der stadt wien und fm4 vermarktet. die cd liegt falls es jemand interessiert kostenlos in verschiedenen ämtern wiens auf, falls noch welche da sind und kostet nichts. heissen tuts CITY SOUNDS. beim outreach festival august 2004 in schwaz hatte ich die ehre nach dj spooky mein bestes zu geben. hier habe ich das erste mal mit einen laptop mein glück versucht gemeinsam mit zanshin(laptop), adam holzman(keyboard), günther paal(bass) und lorenz hargassner(sax). ich werde in dieser richtung in zukunft weitermachen.
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