In dem kleinen Club darf nicht geraucht werden. Aber auf der Bühne verbreitet der Mann mit Schnurrbart und Schiebermütze und Gitarre und seiner verdammt rauchigen Stimme jene Atmosphäre, die an französisch-italienische Gangster-Filme der 50er Jahre erinnert. Oder an Bert Brecht und Dreigroschenoper. Oder an Hollywoods Schwarze Serie. Oder an …
Dabei liegen die Wurzeln des Sängers und Gitarristen Ganef in einer völlig anderen Welt. Ganef ist ein jüdischer Immigrant aus Russland. Er hat in seiner Heimatstadt Odessa alltäglich die dortigen Zigeunerfolk-Straßenlieder in sich aufgenommen. In Deutschland angekommen, übersetzte er zunächst für Cora Frost („nur für eine Nacht...“ 1998) alte russische Songs aus dem Ganoven-Milieu der Hafenstadt Odessa ins Deutsche. Und er entwickelte bei dieser Arbeit seine eigene Songwriter-Handschrift.
Ganef präsentierte seine übersetzten und seine eigenen Songs zunächst in den Jazz-Clubs und auf Kleinkunstbühnen in Berlin, wo er mit den Größen, wie Beppo Pohlmann (Kreuzberger Nächte), Pete Wyoming Bender, Tom Cunningham und vielen anderen die Bühne teilte. Inzwischen gastiert Ganef immer öfter auch auf Bühnen im gesamten deutschsprachigen Raum.
„GANEFs ELF“ heißt die Debüt-CD des – nun in Offenbach lebenden – Unterwelt-Barden Ganef. In seinen deutschsprachigen Songs findet Ganef genau die richtige Mischung zwischen Ausgelassenheit und Schwermut.
Bereits gespielt:
Elfer, Batschkapp, Stoffel 08, Stalburg Theater, das Bett, Internationales Theater Frankfurt, Kulturfabrik Koblenz, Cafè Lyrik, Kollage, Museumsuferfest (Batschkapp), Busing Palaist, An Sibin, FrankfurtArtBar, Kronenkeller, Chanukka Kerzenzünden am Rathaus Offenbach, Hegis, Songwriters in the Round, Coda-Club Berlin...
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