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Vegan Kitchen Kleve
"Vegan Kitchen Kleve" sind 2 Typen, die einfach nur Spass am Kochen haben und den Frauen dieser Welt den veganen Kampf um den Platz am Herd angesagt haben! Wir möchten an dieser Stelle optische Eindrücke diverser Gerichte von uns wie auch Wissenswertes über die vegane Lebensweise präsentieren. "Vegan Kitchen Kleve" sind Ronnie Gretenkort (25) und Thomas Roelofsen (22, Vegweiser) und ist ein "Nebenprojekt" der bald aufstrebenden Tierrechtsgruppe Kleve! Enjoy & stay tuned!
Vegan - warum, wieso, weshalb?
Die Gründe für eine pflanzliche Ernährung sind vielfältig. Oft sind tierethische Motive, aber auch die Umweltverschmutzung, die erhebliche Ressourcenverschwendung und religiöse Aspekte ausschlaggebend für die Ernährungsumstellung. Viele Menschen interessieren sich für die pflanzliche Ernährung, weil sie von den positiven gesundheitlichen Effekten erfahren haben.
Tierrechtsethik
Um tierische Nahrungsmittel zu produzieren, werden - ebenso wie für den Fleischkonsum - Tiere auf engstem Raum eingesperrt, als Produktionsmittel benutzt und beim Nachlassen ihrer Leistungskraft getötet. So sind Kühe mittlerweile zu Milchproduktionsmaschinen degradiert: einmal im Jahr künstlich besamt, gebären sie jährlich ein Kalb und geben fast kontinuierlich Milch. Hochgezüchtet, liegt ihre Leistung heute bei rund 6.000 l pro Jahr (gegenüber 2.600 l in den 1950er Jahren). Die Milch, die von Natur aus für das Kalb gedacht ist, wird vom Menschen verwertet. Das Kuhkind wird der Mutter kurz nach der Geburt entrissen, mit Milchaustauschgetränk gefüttert und landet nach ca. 3,5 Monaten als Kalbfleisch auf den Tellern der Verbraucher/innen. Vielen ist nicht bewusst, dass Milch- und Kalbfleischkonsum unweigerlich zusammenhängen.
Der Milchkonsum lässt sich ohne Kälber und somit ohne Fleischproduktion nicht realisieren!
Einen blutigen Effekt verursacht auch die Eierproduktion: Die Wahl von Eiern aus Freilandhaltung ist zwar ein guter Schritt in die richtige Richtung, aber es ist wichtig zu wissen, dass bei der Legehennenzucht die männlichen Küken aussortiert und getötet werden. Und da der Honig für die Bienen bestimmt ist und bei der Honig-Massenproduktion immer wieder Eier, Larven und ausgewachsene Tiere vernichtet werden, essen viele Tierrechtler/innen keinen Honig. Da der Mensch für eine gesunde Ernährung keine tierischen Produkte benötigt, ist die Umstellung auf eine rein pflanzliche Ernährung eine gute Alternative.
Ressourcenverschwendung
Während zahlreiche Menschen auf dieser Erde an Unterernährung leiden und tagtäglich noch immer ca. 30.000 Kinder an den Folgen des Hungers sterben, leisten sich die westlichen Industrieländer den Luxus, kostbare pflanzliche Nahrung zu verschwenden. Um die riesigen Mengen an Milch und Eier zu produzieren, werden Tiere in der Massentierhaltung mit Viehfutter gefüttert. Dieses Futter stammt teilweise aus den sog. Entwicklungsländern, wo auf den kostbaren Anbauflächen Futtermittel anstatt Nahrung für die dortige Bevölkerung kultiviert wird. Der Anteil des Viehfutters am jährlichen Weltgetreideverbrauch beträgt 38%.
Umwelt
Unmittelbar verknüpft mit der Massentierhaltung (auch für die Milch- und Eierproduktion) sind die großen Schäden für die Umwelt: der überdimensionale Gülleanfall belastet das Oberflächen- und Grundwasser und damit unser Trinkwasser. Gülle trägt zum sauren Regen bei, der als hauptverantwortlich für das Waldsterben gilt. Regenwälder werden abgeholzt, u.a. um Futtermittelanbauflächen zu schaffen. Dort lebende Menschen werden vertrieben. Durch die Abholzung der grünen Lungen der Erde wird der Treibhauseffekt vorangetrieben.
Gesundheit
Oftmals sind es gesundheitliche Gründe, die zur rein pflanzlichen Ernährung veranlassen. Bei zu hohem Blutdruck, Angina, rheumatischer Arthritis, Asthma oder als Indikation bei Nieren- und Gallensteinen (Nierensteine sind bei Veganern/innen weitgehend unbekannt) und bei Neurodermitis wird die vegane Kost immer öfter von Ärzten/innen und Heilpraktikern/innen angeraten.
Die positiven Auswirkungen einer fleischfreien Ernährung sind hinlänglich bekannt: Vegetarier/innen erkranken seltener an Krebs, Herzleiden, Diabetes, Fettsucht, Bluthochdruck und bilden seltener Nieren- und Gallensteine. Die vegane Kost übertrifft diese Vorteile nochmals, denn sie zeichnet sich durch noch weniger Fett (vor allem weniger gesättigte Fettsäuren), weniger Eiweiß und Cholesterin aus. Da gerade diese Faktoren für die sog. Zivilisationskrankheiten mit verantwortlich gemacht werden, ist die vegane Ernährung diesbezüglich die optimale Ernährungsform. In den letzten Jahren sind die positiven Auswirkungen der in Pflanzen enthaltenen bioaktiven Substanzen (Sekundäre Pflanzenstoffe / Ballaststoffe) bekannt geworden. Sie schützen den Körper wirkungsvoll vor Anfeindungen der Umwelt. Die American Cancer Society legt dar, dass durch den reichlichen Genuss pflanzlicher Lebensmittel eine Vielzahl von Malignomen (bösartige Geschwülste), insbesondere im Verdauungs- und Respirationstrakt, verhindert werden kann.
http://www.vegetarierbund.de/vegetarierbund/falter/falter_ve
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