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Letztes Update: 03.06.2008

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Tenzin Gyatso (Dalai Lama)

&nbsp &nbsp Wave Gotik Treffen 2007 - Bilder:

&nbsp &nbsp tff Rudolstadt 2007:
Man sollte nicht dem Trugschluss anheim fallen, das tff in Rudolstadt sei nichts für die düster-melancholische Seele.
Ich jedenfalls, war ich diesem Jahr wieder absolut entzückt und beglückt.
Schon allein die friedliche Aura dieses Festes sucht außerhalb der „Dunkelheit“ seines gleichen.
Nach großen Namen zu suchen, ist oft der Zielfindung nicht dienlich, wobei diesmal die Ankündigung von „Blackfire“ und „Laurie Anderson“ schon einiges versprach. Lieber sollte man sich die Zeit nehmen das Programmheft zu studieren und sich dann auf den Websites der Künstler einige Hörproben zu Gemüte zu führen.
(Im übrigen wie beim WGT, verlässt man sich auf bekannte Namen lernt man nichts Neues kennen und so gehen einem auch kleine Schätzchen durch die Lappen.)

„Laurie Anderson“ als Headliner beim Abschlusskonzert in fabelhafter Kulisse im Schlosshof der Heidecksburg hat alle Erwartungen mehr als erfüllt.
Ein emotionsgeschwängertes Konzert mit besonderem Highlight. Für alle die der englischen Sprache nicht so mächtig sind war über der Bühne ein riesiges Display angebracht auf dem die Texte in deutscher Übersetzung mitzulesen waren.
Gänsehaut garantiert!

Allerdings war die echte Ãœberraschung Australopithecus aus Magdeburg.
Zunächst, wegen einer mehr als dürftigen Beschreibung im Programmheft nicht in meiner Auswahl, haben wir sie durch Zufall auf dem Marktplatz dann doch erlebt.
So richtig wusste ich erst nicht ob ich meinen Augen oder meinen Ohren trauen sollte. „Dead can Dance mit Lisa Gerrard sehen doch anders aus”.
Schnell zeigte sich dann aber die Eigenständigkeit der Musik.
Australopithecus klingt wie die Welt in Töne gegossen und zeitweise so tief emotional, dass man wirklich um Fassung ringen muss.

Ehrlich gesagt habe ich noch mehre Stunden gebraucht um zu begreifen was ich da gerade gesehen und gehört hatte.

Glücklicherweise treten einige Künstler beim tff mehrfach auf und so konnte ich am nächsten Tag im schönen Schillergarten „Australopithecus“ noch einmal genießen. Und trotz emotionaler Vorbereitung, ich wusste ja nun was auf mich zu kam, - eine Berg und Talfahrt der Empfindungen mit Maximalamplitude.

Zitat:
Australopithecus verbinden die Stile und Kulturen aller Kontinente. Ihre Konzerte kommen einer musikalischen Weltrundreise gleich und treffen schon mal mitten ins Herz. Von der Instrumentierung (Sitar, Didgeridoo, Santoor, Gitarre und Percussion) ausgehend, stellt die eindringliche Stimme der Sängerin ein absolutes Sahnehäubchen dar, welches freilich nicht dick macht und der Hörer aus diesem Grunde nicht genug davon bekommen kann. Das erste Album "Klangkonglomerat" erschien im Jahr 2005, ein zweites soll noch in diesem Jahr folgen. Die musikalischen Einflüsse reichen von Dead Can Dance und Milar Mar bis hin zu Björk.

Falls Ihr jetzt neugierig geworden seit, hört sie Euch mal an.

Australopithecus

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