Epilirium [Neologismus aus den Wörtern Epiliergerät und Delirium] formierte sich im Sommer des Jahres 2005. Die Gründungsmitglieder sind: Ulrich Gehrmann (Bass), Carsten Hoff (Gitarre), Martin Langosz (Gitarre), Lukas Remus (Gesang), Jonas Grzanna/Lynn (Drums).
Bereits nach wenigen Monaten, nachdem die ersten Songs konkretere Formen angenommen hatten, gab es den ersten Besetzungswechsel, Jonas/Lynn mussten ihre Plätze hinter den Kesseln räumen. Sie wurden durch Christoph Liesendahl ersetzt.
Im Rahmen eines Benefizkonzerts im SOJUS 7 in Monheim wurden erste LIVE - Erfahrungen gesammelt.
Auch wenn dieses Konzert allenthalben auf positive Resonanz stieß, trennte sich die Band in beiderseitigem Einverständnis von ihrem neuen Schlagzeuger Christoph Liesendahl. Aufgrund der Bekannschaft zu Robert Reichert (Cursed By Eternity), der uns die Möglichkeit für semiprofessionelle Tonaufnahmen gab, nahm Epilirium im Laufe eines halbjährigen Prozesses das Album "Hairy Metal" auf. Schlagzeuger Christian Wieschermann, welcher dieses Album eintrommelte, verließ die Band wegen musikalischer Differenzen, noch während dieser Aufnahmen. Ein alter Freund, Kevin Esch, stieß als Schlagzeuger hinzu und verlieh der Band musikalische Stabilität und eröffnete dadurch den Blick auf neue musikalische Horizonte.
Die Bandleader Lukas Remus und Carsten Hoff waren von der neuen Arbeitsweise so angetan, dass sie sich darauf einigten andere Wege zu beschreiten. Dafür war es jedoch notwendig sich von dem Bassisten Ulrich Gehrmann und dem Gitarristen Martin Langosz zu trennen. Auch mußte Patrick Pappers (Backing Vocals) die Band aufgrund seiner überflüssigen Position verlassen.
Nun war es für die Semimetaller an der Zeit ein neues Kapitel, in welchem der Metal in seinen damals aktuellen Ausprägungen (Viking/Pagan) satirisch gestaltet werden sollte, einzuläuten.
An dieser Stelle kamen Matthias Hoff (Bass/Cursed By Eternity) und Lukas Famula (Gitarre/Black Banshee) ins Spiel. Da die beiden bereits Banderfahrung aufwiesen, konnten sie sich musikalisch besser in die Band einfügen. In der neuen Besetzung wurde alten Stücken neues Leben eingehaucht (was den LIVE - Auftritten gut tat).
Außerdem entstanden in der Folgezeit neue und kompositorisch vielschichtigere Lieder.
Seit diesen Tagen zeichnet sich die epilirische Spielweise durch musikalische Komplexität und Abwechslung aus. Hinzu kam, dass nun viele Songs geschrieben wurden, die, mit wenigen Ausnahmen, in einen größeren thematischen Rahmen passen sollten. So konnten auch die Aufnahmen für das neue Themenalbum "Kingdom II - Hairy Tales" begonnen werden. Ende 2009 werden diese vorraussichtlich abgeschlossen sein.
In dieser Konstellation konnte die Band die meisten LIVE - Erfahrungen, welche sich positiv auf die Choreographie, die Technik und das Erscheinungsbild der Band auswirkten, sammeln.
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