UNTIL DECEMBER I'M TRAVELLING AROUND IN ASIA. MORE EXHIBITIONS PLANED. >>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>> >>>> >>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>> >>>>..Die Kunst von Jaster ist zum einen „fine art“, zum anderen eine Fusion aus „Popart“ und „Streetart“, deren Techniken – wie Stencil-Painting und serielle Schablonen-Malerei – sich der Künstler bedient. Die Werke sind Projektionsflächen für Fantasie und Stimmung des Betrachters. Die Motive sind der Alltagskultur, Jasters privaten Bildrepertoire oder den Medien entnommen und stehen hinter dem Interesse des Künstlers, Oberflächentexturen zu untersuchen und den Herstellungsprozess zu reflektieren zurück. Die neu geschaffene Reihe „JAST!“ versteht sich als INDOOR STREET ART. Nicht nur die persönliche Entwicklung Jasters von der klassischen Ölmalerei hin zur Reduktion auf die wesentlichen Licht- und Schattenflächen einerseits, die tendenzielle Auflösung des Motivs andererseits zeichnet sich darin ab. Mit der Transformation der häufig aussageträchtigen Streetart in den privaten oder Kunstraum vollzieht Jaster auch im kontextuellen Sinne eine Entlastung des Motivs zugunsten der Form. Was bleibt, ist ein verspieltes Arbeiten mit Texturen, Formen, Flächen und Kontrasten, die das Motiv überholen. Wichtig ist dem Künstler dabei der Ausbruch aus Konventionen wie dem Anpassen des Werkes an den ihm vorgegebenen Rahmen, woraus auch die Freiheit in der Wahl des Motivträgers folgt.Als serielle Werkgruppe nähert sich INDOOR STREET ART auch den publikumstauglichen Serien der „Pop Art“, das Ergebnis sind Bilder zwischen Kunst, Design und Kunsthandwerk. Zwischen dekontextualisierten Motiven, der Komposition und dem Farbarrangement gerinnt jedoch stets eine komplexe Realität zum Moment. In spannungsreicher Beziehung zum Betrachter werfen die Bilder Fragen auf und regen Gefühle wie Melancholie, Sehnsucht oder Schmerz an, wodurch sie sich von bloßen Designprodukten grundsätzlich unterscheiden.Die einzelnen Bilder jeder Serie versteht Jaster als prototypische Exempel – erst der Konsument oder Käufer macht mit seiner Wahl ein Bild zum eigenständigen Kunstobjekt und greift in diesem Sinne aktiv in den Entstehungsprozess des niemals vollständigen Ensembles ein.