About Me
Yaneqs Stil ist eine wüste Mischung aus HipHop und Elektro, gewürzt mit einer punkigen Attitüde. Erlaubt ist was gefällt, Aussage zählt und Stilgrenzen werden geflissentlich ignoriert.
Am besten trifft wohl das Schlagwort Elektrorap auf diesen lauten Bastard aus Berlin, Kreuzberg. Aber was sind Namen und Schubladen, wenn doch alles nur Musik ist. Kunst kommt zuallererst von Haltung. Und so bezeichnet Afrika Bambaataa, der Pate von HipHop und Elektro, Yaneqs Stil in seinem Skit auf dem Album „Widersprüche“ auch ganz klassisch als Elektrofunk. Let it be. Widerspüche“ wurde vornehmlich von Vonsoh und Yaneq produziert. Seit zweieinhalb Jahren experimentieren sie mit bratzenden Bässen und technoiden Sounds, um gebrochene Beats zu produzieren. Aber auch Ben Lauber und Moses Schneider ( Produzent von Beatsteaks, Katze, Tocotronic ) vom Transporterraum und Kronstädta ( das department, Bruder & Kronstädta ) steuerten Beats bei. Der Ausdruck ist vielfältig, meist voller Energie, dann auch mal sanfter. Zusammengehalten wird alles durch viel Elektronik und Yaneqs immer präsente Persönlichkeit.Yaneq ist einer der umtriebigsten Künstler der Berliner HipHop-Szene und er ist auf vielen Parketts zu Hause: ob als Partyveranstalter ( www.party-arty.de ), Spoken Word-Performer ( www.berliner-wald.de ), Schreiber ( de:bug, intro, Radio Fritz ), Autor ( „American Rap“ / Ventil Verlag ) oder auch als Schauspieler ( tragende Rolle in dem 2004 von Discofilm produzierten ersten deutschen HipHop-Kinofilm „Status Yo“ ). Yaneq tut was er will und passt sich nicht an.
Ähnlich den englischen Grime-Mcs ist Yaneq Entertainer und Storyteller zugleich. Er bringt zentnerschwere Weisheiten mit Partyslickness über Elektrobeats. Mal sozialkritisch in „Wie fühlst du dich jetzt ...?“ oder „Terrordrom“, dann Fetensau in „HipHop Elektroparty“ und „Exzess“, lyrisch bei „Blitzlichtgewitter“ oder „Neues Konzept“ und schließlich prahlender Lebensoptimist in „Ich lebe in den Tag“ und „Is Richtisch, Kid“: Yaneqs Texte sind vielschichtig und weit entfernt vom gängigen Deutsch-Hop-Battle-Klischee.Yaneqs Umfeld ist für die Produktion von „Widersprüche“ sehr wichtig. So gestaltete sein Freund und Street-Art Künstler Nomad den Yaneq-Schriftzug auf der Häuserwand des Berliner Underground-Clubs Roxy, ganz in der Nähe des Potsdammer Platzes, dessen Hochäuser man im Hintergrund des Coverfotos sieht. Das Coverartwork gestaltete Ille, Mitglied der Gruppe Tolcha. Für den Videoclip zu „Wie fühlst du dich jetzt..?“ ist Kumpel Christophe Hartmann von der Productioncrew „Field and Track“ verantwortlich. Kunst wurde dafür von Miss Riel und Nomad beigesteuert. Das Album erscheint auf dem hauseigenen Label P-Pack-Records. It’s a familiar affair!-----------------------------------------------------
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--------------------------------------------Reviews zum „widersprüche“ album„Bratzende Bässe und technoide Sounds hüllen die treffenden Alltagsbeobachtungen und wissenden Straßenlyriken in ein angemessenes Gewand. Eine gelungene HipHop-Elektro-Party – hier wird getanzt, gelacht, und …“ Intro„Das wurde ja auch Zeit, dass endlich jemand versucht auszubrechen aus der bekannten Berliner Blaupause. Yaneq wird dem Titel seines Debutalbums "Widersprüche" gerecht und lässt sich nicht einordnen. (...) und ist damit aufregender als alles, was seit Monaten von Berlin aus in die Charts entsendet wird. Auch musikalisch traut man sich einiges.“ Taz„Dieser Mann weiß ganz genau um Genregrenzen und muss sie folglich ganz bewusst überschreiten. (...) Im Endeffekt gibt es hier nämlich schlicht und einfach Reime über, ja, elektronische Beats auf die Ohren. (…) weiß Yaneq hier wirklich zu überzeugen. Geht klar.“ Juice„Der Dumpfbackigkeit der Berlin Rapszene setzt (…) Yaneq ein vielschichtiges Elektro-HipHop Album entgegen. Mal sozialkritisch, lyrisch oder doch ganz Fetensau.“ tip – das Berlin Magazin