Samuel Jersak

Mit „Journey To Sydney“ erschien 2007 bei dem Mannheimer Label „Jazz’n’Arts“ das Debütalbum des Samuel Jersak Trios. In der Tradition der Jazz-Trios irgendwo zwischen Keith Jarrett, Brad Mehldau, George Duke, EST und Bruce Hornsby angesiedelt, hebt sich die Musik von Samuel Jersak vor allem durch die songorientierten Strukturen und das geschmackvolle, groovig-melodische Spiel von der Masse ab. Als Leader und Sideman konzertierte er u.a. in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande, Polen, Afghanistan und Saudi-Arabien. Seit Abschluss seines Jazzpianostudiums ist Samuel Jersak als selbstständiger Produzent und Arrangeur Teil der Studio-Community „kleine audiowelt“ in Sandhausen (www.kleineaudiowelt.de), in dem u.a. auch die Platten der „Söhne Mannheims“ entstehen. Neben der Arbeit mit seinem Trio produziert er u.a. die Berliner Sängerin Sarah Kaiser; stilistisch findet sich in seinem Portfolio von einer BigBandproduktion bis hin zum Britpop-Album alles, was ihm musikalisch Spaß macht und seinen Horizont weitet. „Ich mag gute Musik. Die Stilistik spielt da keine so große Rolle“, hört man ihn sagen – und das hört man auch seiner eigenen Musik an. So vertonte er im Jahr 2009 bereits zwei Filme und blickt damit einmal mehr über den Tellerrand hinaus. Der Kurzfilm „The Big Bite“ läuft im Mai 2009 in mehreren Konstanzer Kinos an. Momentan arbeitet Samuel Jersak an seinem zweiten Album, das im Herbst wieder bei „Jazz’n’Arts“ erscheinen wird. Mit dem Jazzpreisträger 2009 Axel Kühn am Bass und dem Stuttgarter Drummer Marcel Gustke präsentiert sich seine Musik grooviger und packender denn je. Als Gäste werden Sarah Kaiser, Thomas Siffling und die junge Münchner Sängerin Debby Van Dooren zu hören sein.„Wollte man diese klug und wunderbar eingängig amalgamierte Musik mit einem Wort beschreiben, so würde es wohl ganz altmodisch „stilvoll“ oder „ästhetisch“ lauten.“ (Volker Doberstein, Jazzpodium)