Joe Farmer auf Tour in Sachsen mit "ey-Kräbba-ey" als Roady
Irgendwo in South Carolina ...... lebte einst der kleine Joe Farmer mit seinen Eltern auf einer kleinen Farm. Eines Tages, so wollte es das Schicksal, geschah es, dass das größte Arschloch der Erde auch noch das mächtigste eben dieser wurde. „Klar“, dachte sich Joe, „in diesem Land möchtest du nicht gern länger bleiben!“. Also packte der kleine Farmer seine sieben Sachen und machte sich auf den Weg ins Ungewisse. Da er sehr gern Musik machte, konnte er sich gelegentlich ein paar Pennys am Straßenrand verdienen. Viele Monate strichen ins Land und es wurde Winter. Es war ein sehr kalter Winter und der kleine Joe wusste, dass es Zeit wird eine Bleibe zu finden. Dann, plötzlich und unerwartet, fand Joe den Ort von dem er wusste, dass er für immer hier bleiben möchte. Er hatte schon sooo viel von diesem Ort gehört, doch vielerorts glaubte man nicht an seine Existenz. Doch Joe hatte diesen Ort gefunden: Er war in Rothenberge!„Super“, freute sich Joe, „hier kann ich bleiben und sooo laut Musik machen, wie ich will. Hier wohnt kein Arsch weit und breit!“Der kleine Joe war überglücklich. Er ging nun von Haus zu Haus fragte nach einer Bleibe und es dauerte nicht lang, da kam er zu den Wiechersens. „Natürlich kleiner Joe!“, sagte Mr. Wiecher, „Ich hab da noch so’n alten Schweinestall. Daraus bau ich dir einen riesen Probenraum!“ Gesagt, getan. Jetzt, wo der kleine Farmer ein so tolles Zuhause hatte, begann er damit viele Instrumente spielen zu lernen. Denn, das war dem kleinen Joe klar, er wollte unbedingt eine Band werden. Also begann er Schlagzeug, Gitarre, Bass und zwei Trompeten gleichzeitig spielen zu lernen. Das war nicht sehr leicht, aber der kleine Farmer war sehr, sehr ehrgeizig und schaffte es! Natürlich wusste Joe, dass er es ohne Künstlernamen nicht weit bringen wird und deshalb nannte er sich fortan „Carsten Jannes Matze Lifkes Ali Dennis Joe Farmer“. Doch eines lieben Tages fand er den Namen „Dennis“ irgendwie blöd, denn er erinnerte ihn irgendwie an Techno-Musik, die er gar nicht mochte. Der kleine Farmer dachte lange nach und entschloss sich schließlich dazu, „Dennis“ durch „Tobi“ zu ersetzen. Er war nun sehr glücklich, doch merkte er, dass irgendetwas fehlte, um ihn noch fröhlicher zu machen. Joe grübelte lange nach und dann hatte er es: Es fehlte noch ein Instrument und außerdem war sein Künstlername zu kurz! Er probierte es mit einem Tenor-Saxophon. Und es war ein Volltreffer. Auch sein neuer Künstlername war schnell gefunden. Der kleine Musiker hörte nun auf den Namen „Carsten Jannes Matze Lifkes Ali Tobi Alex Joe Farmer“.
Joe übte Tag und Nacht, um eine gute Band zu sein, doch eines ließ den kleinen Joe nicht los. Er wusste nicht, was es war und es raubte ihm den Schlaf. Dann, eines Morgens, wurde ihm klar: Wer ein richtiger Künstler sein will, dessen Name muss auch künstlerisch klingen. Er dachte an die großen Musiker: André Rieu, Andrea Berg...
Eine letzte Namenskorrektur musste sein und es war vollbracht: „Carsten André Matze Lifkes Ali Tobi Alex Joe Farmer“Und weil der kleine Joe am liebsten Farmer-Rock machte, beließ er es auch bei seinen Auftritten dabei und fristet bis heute sein Leben als Musiker...