About Me
Rebecca bei Taff
REBECCA MIRO
Normalerweise hätte hier jetzt eine dieser üblichen Biografien gestanden, die viel über den Künstler erzählen, aber meist wenig über den Menschen dahinter.
„Aber es gibt eben Menschen, die jibt es janisch“ berlinert Rebecca Miro und deshalb kann eigentlich nur eine beschreiben wie man von einer Berliner Göre zum Popstar wird und was es heißt, niemals aufzugeben: Sie selbst.
„Die Leute sollen wissen, woher ich komme und was mich zu dem Menschen gemacht hat, der ich heute bin. Viele denken nur „ah, das ist doch die eine von Popstars“, aber sie kennen nicht mehr von mir, als den kleinen Bruchteil, den sie in den Medien zu sehen bekamen.
Die Liebe zur Musik hat mich schon in jungen Jahren geprägt,wenn nicht sogar schon im Bauch meiner Mutter. Auf meinem 2. Klasse Zeugnis stand in der Beurteilung im letzten Satz:“Sie liebt es der Klasse etwas Vorzusingen sowie Vorzutanzen. Ich nahm immer an Schulaufführungen teil. Später habe ich erfolgreich bei mehreren Talentwettbewerben mitgemacht und dadurch wurden die Veranstalter aufmerksam und haben mich gebucht. Zwar nur im Berliner Underground,aber das war mir egal,ich habe meine Mucke gemacht. Meine Familie ist überall mitgekommen um mich zu unterstützen und ich habe Blut geleckt. Von da an wollte ich nix anderes mehr tun, denn ich wußte die Bühne ist mein Leben.
Ich nahm dann 2003 bei Popstars teil.
Die Zeit bei Popstars hat mich, wie soll’s auch anders sein, sehr geprägt! Ich habe gute und schlechte Dinge erfahren, habe Menschen kennen gelernt, die stets in meinem Herzen bleiben werden und welche, mit denen ich nicht auf einer Wellenlänge lag... aber das ist auch gut so, denn dadurch habe ich viel Menschenkenntnis gewonnen, viel gelernt und das ist doch immer gut! Diese Erfahrung war die beste Schule, die ich haben konnte. Ich war auf jeder großen Bühne Deutschlands, in jeder Fernsehshow (bei Raab, Kai Pflaume, Gottschalk, BRAVO Super Show, The Dome, Top of the Pops etc.) habe Goldene Schallplatten bekommen und war auf Platz1 der Charts.
Und wenn dann noch die Omis,die mit ihren Enkeln auf einem Konzert waren,zu mir kommen und begeistert mich als „Rampensau“ bezeichnen,dann weiß ich,dass sich die ganze harte Arbeit lohnt. Denn wenn das das Wort beschreibt,wie ich auf der Bühne abgehe,alles gebe und nicht mehr runter will...dann bin ich eine Rampensau!!
Auf jeden Fall bin ich stolz darauf, bei den Preluders gewesen zu sein, ich mein, ey, ich habe es in die Band geschafft, wo sich über 15.000 Kandidaten beworben haben!
Zu den Casting-Hasser muß ich dann auch noch was loswerden. Gerade die sind diejenigen, die sich Woche für Woche vor die Glotze setzen und sich das anschauen und meinen sie seien etwas besseres und rennen dann aber z.B.
nächsten Tag zu irgendeinem Discounter-Bewerbungsgespräch um einen Ausbildungsplatz als Wurstfachverkäufer/in und haben es nicht mal geschafft unter 10 Bewerbern den Job zu ergattern. Ich will damit nur sagen,dass im Endeffekt,das ganze Leben ein Casting ist und das keiner das Recht hat über andere zu urteilen!!!
Und mit dieser Erfahrung, dieser Überzeugung, Liebe sowie der Kraft meiner Fans damals und heute, will ich’s wieder wissen: Ich will auf die Bühne, ich will ich sein und das mit meinen Songs, an denen ich jetzt schon sooo lange und hart gearbeitet habe. Und in meinem Produzenten Eric Aning hätte ich dafür keinen besseren Partner finden können.
Die Leute können gespannt sein, auf mich, Rebecca, Rebecca Miro!