KADAVA

?KADAVA... was ist das eigentlich? Hinter KADAVA versteckt sich Sven Kratt, seines Zeichens Hobbyschriftsteller, Soundbastler und Vollblutassi (auch wenn manchmal die schicken Hemden darüber hinwegtäuschen). Der Grundstein für dieses Hobby wurde in der Stuttgarter Akademie für Kommunikation, wo man an sündhaft teuren Macs mit Logic Express mehr schlecht als recht an Beats herumschraubte, gelegt. Kratt stieg bald auf Fruity Loops um und begann an seinen Beats zu feilen. Ursprünglich stammt der 21-Jährige zwar aus der Punk- und Metalecke, lässt es sich aber dennoch nicht nehmen, mit allem erdenklichen herumzuexperimentieren. Da natürlich jeder Elektromusiker ein passendes Pseudonym benötigt, legte Kratt sich den Namen KADAVA zu. "Weil es böse klingt... und weil ich manchmal auch so rieche." KADAVA kann und will er nicht in ein Genre einordnen. Elektronische Musik, mehr Genre fällt ihm nicht ein. Beschreiben lassen sich die musikalischen Ergüsse auch nicht einfach, mal melodiös, mal monoton, mal düster, mal melancholisch. Doch immer scheint da ein gewisser Minimalismus zu sein, den der Junge Soundtüftler auch nicht verlieren möchte. Nach der Maxime "Simpel ist übersichtlicher" schraubt er weiter. Nur aus Spaß an der Freude, denn Erfolg kann er sich nicht vorstellen. "Erstens würde nicht mal ich Geld dafür zahlen und zweitens ist Geld verdienen sowieso überbewertet." Na dann ist ja alles klar.