Los Penderejos entstanden sicherlich in einer Bierlaune und ein "neuer" Sound erschütterte sogleich die Musikszene in Gelsenkirchen, weg vom Metalgeschrammel zurück zu alten Wurzeln. Tja, so war das damals Mitte der neunziger Jahre. Neu auch daher, weil die Band sich kreativ und mit Musikverstand gekonnt immer wieder neu erfunden hat. Neider blieben auf der Strecke (1997/98).
Sollte sich in euren Händen eine verschollen gegangene Orginalaufnahme des Los Penderejos Originals "Come Together" befinden, bitte ganz schnell melden unter der nun auch ganz neuen Los Penderejos E-Mail Adresse:
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Wir danken!!!
(WAZ 14.12.06)
Hier der WAZ Bericht zum "Reunion" Gig im L.O.N. Wir danken allen, die dabei waren und mitgefeiert haben, dankeschön!
Die Hunde haben ausgebellt
Los Penderejos lösen sich auf
Sie hatten alles: Die Fans, den Ruhm, das gute Aussehen. Doch jetzt ist ein für allemal Schluss. Die Los Penderejos, das wohl bekannteste Hunderudel der jüngeren buerschen Vergangenheit, sind Geschichte. Nach der letzten Probe entschloss man sich spontan, getrennt Gassi zu gehen.Trennungsgrund ist der berufsbedingte Abritt von Gitarrist Ginger Baby in Richtung Hansestadt Hamburg, wo sich das Alphatier in Zukunft um die musikalischen Belange aufstrebender Künstler kümmern und ein eigenes Studio aufbauen will. Was mit den verbleibenden drei zweibeinigen Vierbeinern geschehen wird, ist derzeit noch unklar. Man sollte allerdings in Zukunft vielleicht die nahegelegenen Tierheime unter Beobachtung halten. Vielleicht hat der eine oder andere Tierfreund ja Glück und kann sich El Pierro und Konsorten in die heimische Hundehütte holen.Die Karriere der „kopulierenden Hundeâ€, so die zugegeben ausgesprochen freie Ãœbersetzung des nicht so ganz spanischen Bandnamens, kam 1997 auf die Pfoten. Damals scherte der bereits erwähnte Ginger Baby (Gesang/Gitarren) Schlagwerker Rabbi Art, Zweitklampfer Doc Brown (nicht zu verwechseln mit Doc Holiday oder Dr. Brinkmann) und Tieftöner El Pierro um sich. Gemeinsam erschuf das Quartett eine eigene Promenadenmischung aus Garagenrock, Surf- und Raggae-Klängen. Damit erlangte man auch über die Stadtgrenzen hinaus einige Berühmtheit. Der Oberhit „Coca & Kaffee†läuft noch heute in manchen rheinländischen Kneipen zur Karnevalszeit.Es folgten bis zur ersten Auflösung diverse Besetzungswechsel am Schlagzeug, bis man sich nach dem zweiten Demo „The Return Of The Beach Mummies†erstmalig auflöste. Im Jahr 2006 tat man sich allerdings wieder zusammen – diesmal mit Vageenas-Fellknäul Sys am Schlagzeug. Und wer weiß, vielleicht steht uns ja bald wieder eine Reunion ins Haus.