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    komme wieder,
    wenn leises rauschen den redeschwall abloest
    erst, wenn wieder
    eine redepause den wahren kern entbloest
    ist mir lieber,
    in schemen nur zu verstehen zu sein
    bis mir wieder
    eine stellungnahme sinnvoll erscheint
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    koma
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    komme nie wieder,
    wenn debile drohnen mein trommelfell verschmieren
    wenn sich wieder
    ihre spiegelposen im stroboskop verlieren
    erst wenn wieder
    seelen den abend ueberstehen
    werde ich wieder
    aufs leben, aufs leben zugehen
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Kreis: Mittelhochdeutsch, althochdeutsch kreiz "Kreislinie; Zauberkreis; abgegrenzter Kampfplatz; Gebiet, Bezirk; Umkreis", mittelniederdeutsch kreit, kret "Kreislinie, Umkreis; Kampfplatz", ablautend niederländisch krijt "Kampfplatz, Schranken" gehören im Sinne von "eingeritzte Linie" zu der Sippe von "kritzeln". Das Wort hatte ursprünglich offenkundig Geltung im magisch-religiösen Bereich, beachte die alte Bedeutung "Zauberkreis". [...] Auf die Verwendung des Wortes im Sinne von "Ring von Menschen, Menschengruppe" beziehen sich z.B. die Zusammensetzungen "Familienkreis, Freundeskreis, Leserkreis". Von den zahlreichen anderen Zusammensetzungen mit "Kreis" beachte z.B. "Gesichtskreis, Tierkreis, Umkreis, Wendekreis, Blutkreislauf".
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Mal: "durch Verfärbung, Erhöhung oder Vertiefung sich abhebende Stelle, Zeichen, Markierung": Mittelhochdeutsch mail, meil, althochdeutsch meil "Fleck, Zeichen; Befleckung, Sünde, Schande", gotisch mail "Runzel", englisch mole "Leberfleck, Muttermal" gehören mit verwandten Wörtern in anderen indogermanischen Sprachen zur Wurlel mei- "sudeln, beschmieren" (vgl. z.B. griechisch miaínein "besudeln, beflecken", miásma "Beflechung"). Die niederhochdeutsche Form "Mal" entwickelte sich aus der Vermischung von mittelhochdeutsch mail, meil "Fleck, Zeichen; Befleckung, Sünde, Schande" mit mittelhochdeutsch mal "Zeit[punkt]; Mahlzeit" und mittelhochdeutsch mal "Zeichen, Fleck, Punkt, Markierung, Ziel" (vergleiche malen). Das Wort spielt eine wichtige Rolle in der Zusammensetung, beachte z.B. Denkmal, Mahnmal (20. Jh.), Merkmal (17. Jh.), Muttermal (16. Jh.), Wundmal (16. Jh.).
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    Aus: Duden - Das Herkunftswörterbuch - Etymologiwe der deutschen Sprache, 4., neu bearbeitete Auflage, Mannheim, 2007.

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Music:

Member Since: 12/11/2006
Band Members:

    André Leipold (Gesang, Texte, Komposition)
    Daniel Siegmund (Gitarre, Aufnahme, Komposition)
    Tobias Gebauer (Keyboards, Beats, Komposition)

Influences:
    André: U2, Roy Orbison, R.E.M., David Bowie, Roxy Music, Joy Division, Tocotronic (nur Kapitulation!), Muse, Madonna (ab Ray of Light), Manic Street Preachers (This Is My Truth...), Coldplay (Rush Of Blood To The Head), Rainald Grebe, Massive Attack (Mezzanine), Michael Jackson (Thriller), Smashig Pumpkins (Adore)
    Daniel: Radiohead, Elliott Smith, Kyuss, Doors, Nine Inch Nails, Bright Eyes, Calexico, Queens Of The Stone Age, Blur, Kante, Pink Floyd, A Perfect Circle, Two Gallants, Wilco, Sufjan Stevens
    Tobias: Alpha, Archive, Elbow, Kid Loco, UNKLE, Waldeck, Fugazi, Matthew Herbert, Shantel, The Sea and Cake, Angelo Badalamenti, Autechre, Mouse on Mars, Konsole, The Cinematc Orchestra, The Cult

Record Label: Eigenproduktion

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