"Wahrlich, ich sage euch: Wer tötet, der tötet sich selbst. Und das Fleisch der geschlachteten Tiere wird in seinem Leibe zu seinem eigenen Grabe werden."
"Ach HERR, wie sind meiner Feinde so viel
und erheben sich so viele gegen mich!
Viele sagen von mir:
Er hat keine Hilfe bei Gott.
Aber du HERR, bist der Schild für mich,
du bist meine Ehre und hebst mein Haupt empor.
Ich rufe mit meiner Stimme zum HERRN,
so erhört er mich von seinem heiligen Berge.
Ich liege und schlafe und erwache;
denn der HERR hält mich.
Ich fürchte mich nicht vor vielen Tausenden,
die sich ringsum wider mich legen.
Auf HERR, und hilf mir, mein Gott!
Denn du schlägst alle meine Feinde auf die Backe
und zerschmetterst der Gottlosen Zähne.
Bei dem HERRN findet man Hilfe.
Dein Segen komme über dein Volk!"
"Und wir, die wir die Schlacht geschlagen, sind ebenfalls unvergessen,
wir wenigen, wir glücklichen wenigen, wir, diese Schar von Brüdern, denn welcher heut mit mir sein Blut vergießt, der soll mein Bruder sein, auch wenn er ist von niedriger Geburt, der heut’ge Tag wird adeln seinen Stand und Edelleute, die daheim in England jetzt im Bette liegen, verfluchen einst sich selbst, dass sie nicht hier gewesen sind und werden schamrot wenn da einer kommt, der mit uns focht, sich mit uns schlug, am heutigen Sankt Crispianus Tag!"
(Shakespeare in Henry V. – schönes Zitat, auch wenn ich im Soldbuch der Franken stehe...)
"Ein Fechter soll sich halten fein,
Kein Rühmer, Spiler, Sauffer sein.
Auch nit Gotteslestern noch schweren,
Und sich nit schemen zu lehren.
Gottesfürchtig, Züchtig, dazu still,
Sey messig, erzeug den Alten ehr
Und dem Weibsbild auch weiter hör,
Alles tugendt ehr und manlichkeit,
Der sollt sich fleißen allezeit,
Auff das du dienen könnst mit ehren,
Keyser, König, Fürsten und Herren,
Auch nützlich seyest dem Vatterland,
Und nicht der edlen Kunst ein
Schandt."
(Joachim Meyer, Freifechter zu Straßburg, 1570)
"Das Wesen der Diktatur ist Gewalt.
Das Wesen der Demokratie ist Betrug.
Das Wesen der Monarchie ist Beständigkeit."
"Gesetz und Recht sind keine Begriffe der Gerechtigkeit, in ihr liegt nicht ihr Sinn, sondern in der Ordnung. Gerechtigkeit kann nur ausüben, wer über den Gesetzen steht."
"Es bleibt nur zu hoffen, dass es auch für heutige Politiker irgendwann eine Art Nürnberger Prozesse geben wird"