Noch heute erinnert sich Chris alias Jack aka Mal Vien gern daran, wie er zum ersten Mal bewusst elektronische Musik als für ihn etwas ganz Besonderes wahrnahm. Er war Zwölf, konnte nicht schlafen und hörte im Radio, wie ein DJ Techno spielte. Dass der Druck auf die Aufnahmetaste den Grundstein für eine in den nächsten Jahren ausufernde Tape-Sammlung legen würde, wusste der Magdeburger zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Der Wunsch seine Lieblingsmusik auch einmal richtig laut zu hören, führte Chris im Alter von 14 Jahren zusammen mit gleichgesinnten Freunden auf seine erste Technoparty. Dort beobachtete er fasziniert die DJs bei ihrer Arbeit. Sein Interesse am Auflegen wuchs beständig. Er kaufte sich Equipment und beschäftigte sich fortan in seiner Freizeit hauptsächlich damit, das Mixen zu erlernen. Seine Fortschritte präsentierte der junge DJ regelmäßig im Freundeskreis. „Ein richtiger DJ braucht auch einen coolen Namen.“, so seine Freundin. Um Anregungen zu finden, blätterten die beiden zusammen in einem Französisch-Wörterbuch und kreierten das Pseudonym Mal Vien. Dabei ausschlaggebend war der Klang der Silben, nicht ihre Bedeutung. 2003 wurde Chris Mitglied im „beat department“, einer ehemaligen DJ- und Veranstaltercrew aus Magdeburg. Damit war der Weg in die Clubs der Region geöffnet. 2005 lernte er bei einem seiner Gigs Tino kennen Es entwickelte sich eine Freundschaft aus der ein Jahr später das Projekt Jack n Brown hervorging.
Getreu seines Mottos „Immer vorwärts und nie zurück!“ liegt Mal Viens musikalischer Fokus auf einem floorzugewandten, groovenden Sound in den Sphären zwischen Minimal, House und TechHouse.
Top 10 März
1. Mile Caro & Franck Garcia - Dead Soul
2. Lil Tony - Raw Traxx Vol. 1
3. 2000 and One - Heritage
4. Giorgio Roma - Buzzing Jazz
5. Minimono - Grapes Ep
6. Ribn - Mined Ep
7. Kerri Chandler - Atmosfear Ep
8. Josh Brent - 213 Ep
9. Alex Moments & Matt Brown - Yakamoz Ep
10. Mal-Vien - Flying Girls