Frühling 2007. Mutter Erde ist krank. Aus ihrer Oberfläche sprießen Ekzeme, Götzen werden auf den Berg Sinai getragen und der Mensch kriecht auf seinen gebrochenen Knien, seitdem Eva vom Fernsehbaum gegessen hat. Der Socio-Circus zieht durch die Lande und verkündet die Botschaft von Gottes Tod und seine Marschkapelle „Aralia“ liefert den Soundtrack dazu. Rock 'n' roll? Hardcore? Crossover? Whatever! Laut, leise, aggressiv, melancholisch, dazu noch ein Tröpfchen Tinitus und das alles verknüpft mit einer theatralischen Darbietung, das macht den unverwechselbaren Sound aus, zu dem sich die 5 Diener des Wahnsinns, Da Kirchner, Reinsn, Alex, Billy und ElMoth, berufen fühlen. „Anfangs war es ein Efeusamen, der vor deine Füße fiel. Du hast ihn so lange beobachtet, bis er anfing zu sprießen. Erst umrang die junge Pflanze deine Beine, dann den Korpus, dann verschloss er deinen Mund und sogar deine Augen. Irgendwann drang er in dein Gehirn ein und seitdem bekommst dieses Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Heute werden wir von dem ausgemacht, was wir serviert bekommen und wir servieren euch Brot und Spiel, ein Häppchen Hedonismus für die gierigen Massen...“
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Agressiveness, melancholy, inclemency, love.. These are just unimpressive terms that make out a plethora of contradictorily emotions. By the disaffection of the more and more callous music-culture, 5 young musicians decide 2007 in Passau-Germany to rise against this almost unstoppable progress. The effect is Aralia, the ivy that clings to your mind and makes you slowly harmless. " There's no more truth, so we're telling lies..."