Fön sind die Schriftsteller Michael Ebmeyer, Tilman Rammstedt und Florian Werner
und der Songschreiber Bruno Franceschini. Zusammen machen sie Texte an Musik.
Lyrik, kurze Prosa, Dialoge. Kompakt und komisch. Manchmal wird gesungen, meist
gesprochen. Und alles ist betörend eingebettet in Arrangements zwischen
Pop, Chanson und Jazz, an Klavier, Gitarren, Bratsche, Trompete und einem selbst
gebauten Schlagzeug. Bei Fön finden Literatur und Musik zueinander und
mögen sich dann auch so richtig.
Fön lebt in Berlin, kommt aber auch erfreulich viel herum. So tourte er, neben unzähligen Auftritten im deutschsprachigen Raum, schon durch Polen, durch die Slowakei, durch Ungarn, Rumänien und die Ukraine und war zu Gast in Paris, Rom, Prag und St. Petersburg.
Fön-CDs: "Wir haben Zeit" (Traumton 2004) und "Ein bisschen plötzlich" (Traumton 2007)
Fön-Abenteuerroman: "K.L. McCoy - Mein Leben als Fön" (Piper).
Das aktuelle Fön-Programm
Über die letzten Jahre hat Fön sein Repertoire immer weiter verändert
und verfeinert, bis eigentlich nur noch Lieblingsstücke darin vorkamen.
Heute aber reicht ihm selbst das nicht mehr, und er hat alles neu gemacht.
Was dabei herauskommt? Lauter frischgebackene Knüllertexte mit so hochtrabenden
Titeln wie "Das A und O", "Solche und solche", "So schön wird's nie wieder" und "Sonst noch Wünsche". Klarer Fall: Fön schnappt jetzt über und will
euch die Welt erklären. Und zwar "Ein bisschen plötzlich" -
denn so heißt es, das neue Programm.
Musikalisch geht es verführerischer zur Sache denn je, zumal nun auch noch
eine Kiste voller Rhythmus-Wunderwerkzeuge mit auf die Bühne kommt, die
das Zeug zum Markenzeichen hat.
Fön im Einzelnen:
Michael Ebmeyer, geboren 1973, hat bei Kiepenheuer & Witsch
die Romane "Plüsch" und "Achter Achter" sowie den Erzählband "Henry Silber
geht zu Ende" veröffentlicht, und bei Piper die "Gebrauchsanweisung für Katalonien". Sein Roman "Der Neuling" ist im Frühjahr 2009 bei Kein & Aber erschienen.
Bruno Franceschini, geboren 1975, arbeitet als Musiker, Sänger und Komponist.
Wenn er nicht mit Fön unterwegs ist, tischt er auch alleine oder mit Band
deutsch-italienische Pop-Chansons auf. Mehr dazu unter: www.brunofranceschini.net
Seine erste CD "Du kannst das alles haben" erschien 2007 beim Berliner
Label KOOK.
Tilman Rammstedt, geboren 1975, wurde für seine Bücher, „Erledigungen vor der Feier“ (2003), „Wir bleiben in der Nähe“ (2005) und „Der Kaiser von China“ (2008) vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2008 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und dem Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis.
Florian Werner, geboren 1971, hat 2005 bei dtv den Erzählband "Wir sprechen
uns noch" veröffentlicht und promovierte 2006 mit einer Arbeit über
HipHop und Apokalypse ("Rapocalypse", erschienen im Frühjahr 2007 bei transcript). Im Frühjahr 2009 folgte sein Sachbuch "Die Kuh: Leben, Werk und Wirkung" bei Nagel & Kimche.
Daneben arbeitet er als Autor für den WDR und als Übersetzer.
Fön in der Presse:
"Das Quartett Fön bringt Literatur und Musik so zusammen, dass dabei Comedy,
Poetry Slam und Popballade fusionieren." taz
"Fön gehört sicherlich zum Besten der momentanen Kleinkunstszene." WAZ
"Fragte mich jemand nach einem aktuellen Beispiel für sanft levitierende Komik, ich würde ihm die Fön-CD »Wir haben Zeit« (Traumton Records) empfehlen. Und hinzufügen, daß das neue Programm »Ein bisschen plötzlich«, das kürzlich seine Uraufführung feierte, um keinen Deut schlechter ist." Titanic"Im fliegenden Wechsel springen vier Vollblutliteraten mit musikalischem Talent zwischen Kurzprosa und Lyrik hin und her, verpacken diese in Jazz, Pop und italienische Canzoni und würzen alles mit einer feinen Prise Ironie." Berliner Zeitung
"Zusammen machen sie auf der Bühne eine verdammt gute Frisur." TIP
"Fön begeistert mit leichtfüßigem Jazz und lyrischen, höchst amüsanten Texten." Stuttgarter Zeitung
"Spitzzüngige Unterhaltung." Berner Zeitung
"Troubadoure des Zeitgeistes." ADZ (Rumänien)
"Zur jazzig-rockigen Musik an Gitarre, Keyboard und Bratsche brillieren die vier Autoren durch teuflisch hintertriebene, doppelbödige Lyrics." Heilbronner Stimme