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Martin Heim

About Me

Martin Heim ist Hannoveraner, Exil-Berliner und lebt derzeit in er Kölner Südstadt ("Der Spatz vom Clodwigplatz" FAZ), aber sein Herz schlägt auch in Istanbul, Milano und Zamonien. Mit 3 Jahren erste öffentliche Gesangsdarbietung, mit 5 Jahren erster Ladendiebstahl. Christlicher Chorknabe, seit 1985 Sänger politischer Protestlieder, 1990 die ersten Chansonprogramme. ............................................................ .....................................................Vita: Seit seinem 17. Lebensjahr steht Martin Heim als Chansonnier auf der Bühne. Mit seinen Wurzeln im politischen Protestsong verankert, tastet er sich Anfang der 90er Jahre durch die verschiedenen Gattungen der Unterhaltungsmusik, oft im ironisch reflexiven Spiel mit den Geschlechterrollen, und findet rasch zu seiner Leidenschaft und Berufung: dem lakonisch dreisten Kabarettlied. Aus Neugier und Lust auf Vielseitigkeit entwickelt er sich zum "Chamäleon des Chanson" (Jo van Nelsen) und verblüfft seither sein Publikum mit seiner facettenreichen und wandelbaren Stimme, sowie mit grotesken und sarkastischen, aber auch poetischen und melancholischen Textdichtungen.Auch beruflich liebt der diplomierte Kulturwissenschaftler die Abwechslung, so arbeitete er u.a. bereits als Puppenspieler in Ralf Königs "Kondom des Grauens", als Regieassistent in verschiedenen Theatergattungen, als Synchronsprecher für die "Sesamstrasse" und die "Muppets Show", als Musicaldarsteller und Leiter der Kinderchöre im Stella-Musical 'Emil und die Detektive" am Musicaltheater am Potsdamer Platz und am Operettenhaus Hamburg, sowie als Sänger-Schauspieler in der Ufa-Schlager-Revue "Das gab's nur einmal" am Grenzlandtheater Aachen und als Ari Leschnikoff in den "Comedian Harmonists" im Tor 2 Hagen, bei den Burgfestspielen Bad Vilbel und am Fritz-Rémond-Theater im Zoo, Frankfurt/Main. Zuletzt war er zu erleben als der böse Stollentroll und als Groot, der Schweinsbarbar, in Walter Moers' Musical "Die 13 einhalb Leben des Käpt'n Blaubär"; dann als der zynische Hollywood-Kolumnist Sydney Skolsky, an der Seite von Anna Montanaro in "MARILYN - das Musical" im FORUM-Theater Leverkusen und im Schauspielhaus Hamburg.Als Referent für Chanson-, Cabaret- & Kabarettgeschichte und Experte für "Gleichgeschlechtliche Lebenswelten und Gender im Bilderbuch" referierte er beim Bundestreffen der schwulen Lehrer, in der Katholischen Lehrerfortbildung, bei der Internationalen Sommerakademie der Universität Bielefeld und im KomBi in Berlin. Sein Kindertheaterstück "Die Abenteuer des Monsieur Sax", das er mit dem Pindakaas-Saxophon-Quartett aufführt, wurde von den Kultursekretariaten Gütersloh und Wuppertal ausgezeichnet und vom WDR als Live-Hörspiel bearbeitet.Er ist erster Tenor der "Classic Harmonists" und Bandleader der Chanson Boyband "male babes". Anlässlich des 100. Geburtstages von Erika Mann erschien seine erste CD: "Erika Manns 'Pfeffermühle' - auf den Spuren des legendären Exilkabaretts" bei der Edition Berliner Musenkinder.Seit 2007 arbeitet er als Autor und Regisseur für das Figurentheater Köln und hatte im Frühjahr 2008 Premiere mit "Papa hat verschlafen" und "Wie Findus zu Petterson kam". ..

My Interests

Music:

Member Since: 16/10/2006
Band Website: www.theaterjobs.de/Martin_Heim
Band Members: Martin Heim arbeitet in unterschiedlichen Besetzungen:mit den Komponisten & Pianisten Gregor Schwellenbach, Tobias Bredohl oder Alex Goretzki ............................................................ ................. mit den MALE BABES: Martin Heim(voc), Rainer Scheurenbrand (guitar), Gregor Schwellenbach (bass) - www.malebabes.de ............................................................ ..................................... mit dem PINDAKAAS-Saxophon-Quartett: Marcin Langer (Sopran-Sax), Guido Großpietsch (Alt-Sax), Anja Heix (Tenor-Sax), Matthias Schröder (Bariton-Sax) - www.pindakaas.de ............................................................ ......................................am Figurentheater Köln: Andreas Blaschke (Puppenspieler) als Autor, Regisseur und Bühnenbildner ............................................................ ........................................
Influences: Abi & Esther Ofarim, 8 1/2, Absintho Orchestra, Ades Zabel, Alexandra, Alix Dudel, Andre Eisermann, Arik Einstein, Ari Leschnikoff, Astrud Gilberto, Barbara, Barbra Streisand, Bea Nyga, Billy Joel, Bo Skovhus, Burt Bacharach, Charles Aznavour, Charles Chaplin, Chavela Vargas, Chouchou de Briquette, Claire Bretecher, Claire Lütcke, Claire Walldoff, Cleo Laine, Commedian Harmonists, Dalida, Daliah Lavi, Doris Dörrie, Dorothee Sölle, Dusty Springfield, Edith Hancke, Edith Piaf, Elisabeth Schwanda, Ella Fitzgerald & Louis Armstrong Elton Jahn, Erich Kästner, Erika Mann, Eugen Drewermann, Eva Kurowski, Federico Fellini, F.K. Waechter, Frank Sinatra, Fred Astraire & Ginger Rodgers, Friedhelm Kändler, Friedrich Hollaender, Georgette Dee, Georg Kreissler, Gerd Fröbe, Gerhard Schöne, Gilbert Becaud, Gitte Haenning, Greta Keller, Gunther Namyslo & Chapeau Claque, Harry Bellafonte, Helen Vita, Helge Schneider, Hermann Hesse, Hilde Knef, Ian Bostridge, Jaques Brel, Jimmy Scott, Jimmy Summerville, Jörg & Fritz Baltruweit, Jörg Straube, Judith Buttler, Katharina Valente, Klaus Nomi, Klaus Kinski, Lisa Polit, Liza Minelli & Joel Grey, Lou Reed, Louis de Funes, Lutz van Dijk, Lux Kazal, Marc Almond, Marie Marcks, Marilyn Monroe, Mario Wirz, Marlene Dietrich, Mary & Gordy, Maurice Sendak, Max Rabe, Melitta Poppe, Melitta Sundstroem, Mercedes Sosa, Meredith Monk, Michael Nyman, Mireille Matthieu, Mirkelam, Münchner Freiheit, Nana Mouskouri, Neil Diamant, Otto Reutther, Ovo Maltine, Paolo Conte, Pat Metheny, Pedro Almodovar, Peter Greenaway, Peter Pears, Peter Lorre, Pier Paolo Passolini, Pierre & Gilles, Queen, Rainer Bielfeld, Ralf König, Ralf Siegel, Robert Long, Roberto Benigni, Rocky Horror Picture Show, Sempé, Sezen Aksu, Shirley Bassey, Slava Przybylska, Stan Laurel & Oliver Hardy, Supertramp, The Beachboys, The Beatles, The Bee Gees, The Communards, The Mamas & the Papas, Theo Lingen, Therese Giehse, Tima die Göttliche, Tomi Ungerer, Tom Waints, Udo Jürgens, Udo Lindenberg, Ulla Gronewold, Uta Ranke-Heinemann, Velvet Underground, Willi Bendow, Woody Allen, Zarah Leander, Zuhal Olcay.
Sounds Like: ............................................................ .................................................. Aus dem Internet: Martin Heim und das Orchester "Odeon Central" - Erika Manns "Pfeffermühle" 02.12.2005 "Was aus der Pfeffermühle kommt, ist würzig und reizt. Das gilt sowohl für den zerriebenen Pfeffer als auch das Kabarettprogramm, was Erika Mann zusammen mit ihrem Bruder Klaus Mann und der Schauspielerin Therese Giehse auf die Beine stellte.Zum 100. Geburtstag von Erika Mann veröffentlicht die Edition Berliner Musenkinder eine CD mit den Stücken des Exilkabaretts, was von 1933 bis 1937 durch Europa tingelte, immer verfolgt von nazitreuen Fanatikern und den Hitler-Schergen.Das politische Klima der Zeit war zum Zerreißen angespannt, die Möglichkeit der freien Meinungsäußerung nicht so selbstverständlich wie heute, wo ein Schlingensief öffentlich zum Mord aufrufen darf. Dadurch wurden die Texte der siebzehn Songs, die auf der CD zu hören sind, so geschrieben, dass die aufmerksamen Zuschauer zwischen den Zeilen die Kritik suchen und finden konnten. So bestellt ein Gast in "Der Koch" ein Gericht "nach Führerart", was so stark gewürzt ist, dass ihm die Tränen in die Augen steigen. Beschweren darf er sich nicht. Wäre ja Kritik am Führer.Einige der Songs wirken mit dem Abstand von ca. siebzig Jahren jedoch schon etwas unpassend. "Die Dummheit" - so ein gleichnamiges Stück - , die sich damals mit Vorliebe zu Politikern gesellte, passt zwar zur damaligen Zeit, würde heute aber vor allem zur Politikverdrossenheit beitragen. Auch das Lied der "Schönheitskönigin", die krumme Nasen nach arischen Standards zurecht operiert, wirkt heute befremdlich.Die meisten Lieder, gesungen von Martin Heim mit Musik unter der Orchesterleitung von Alex Goretzki, sind aber noch heute für Chanson- und Kabarettfans interessant. Dazu gibt es wie immer ein dickes und informatives Booklet."Robert Kneschke ............................................................ ............................................ http://www.duo-phon-records.de
Record Label: Edition Berliner Musenkinder

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