Im Düstern tastend, im Düstern wandelnd, Gedanken, unaussprechlich, doch fortwährend in unserem ich verankert. So begab ich, beziehungsweise wir uns auf den Weg hinaus aus der fast allumschließenden Zivilisation. Allein zu sein mit uns und unseren Vorstellungen, Abgründen und Hoffnungen. Wenn dies auch immer nur zeitweise und in begrenztem Maße stattfand, bewirkte die Zeit der Gedankentiefe, die Ruhe und der Bezug zur Natur, welcher schon unser ganzes Leben in uns vorherrscht, dass sich aus winzigen Denkanstößen und minimalen Erkenntnissen ein Wandel vollzog. Ein Verändern der Betrachtungsweise der Welt. Ein Überschauen, ein Erkennen, ein umfassender Blick für das Sein.So wurde aus diesem Wandel und dem sich daraus ergebenden Geflecht von Gedankenströmen der Grundstein gelegt für die Art und Weise, in welcher dieser Tonträger gestaltet und umgesetzt werden sollte.Wir sind Krieger auf dem Wege unserer Gedanken, folgend dem inneren Urglauben und den Mächten und Kräften, die das allumfassende Sein begründen. In unseren Lieder und unserem Sein entfernen wir uns bewusst und stetig von der heutigen Zivilisation, denn diese Welt ist nicht die unsere. Aus diesem Grund ist es auch mehr als überflüssig, irgendwelche Vermutungen oder Gedanken zu hegen, uns in eine dieser Zivilisation bekannten politischen Richtung zu verfrachten, nur weil man meint, man könne anhand eines Namens Rückschlüsse auf den Sinn, welcher sich dahinter verbirgt, ziehen, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu besitzen, was uns in unserem Tun bewegt.Unsere Musik entspringt der Feder unserer Gedanken und nicht etwa eingeschränkten, totalitären und unfreien Weltbildern.
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