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I am here for Friends and Networking

About Me

Ich mach das jetzt schon mehr als die Hälfte meines Lebens: Board vor die Füsse werfen, darufspringen, pushen, Füsse richten, abpoppenund dabei ein Risiko eingehen, so gefährlich, dass man sich alles verstauchen, zerren oder brechen könnte, zu 90% erfolglos. Ich hab viele gute Freunde, die sich hässlich verletzt haben dabei, habe selber einiges abgekriegt. Man probiert eine Stunde lang denselben Blödsinn, fällt dabei etliche Male auf die Schnauze, rappelt sich wieder hoch und versucht..s dann gleich nochmal. Videostress, Fotostress, Conteststress. Durch die Strasse pushen, am Kieselstein hängen bleiben, peinlich vor aller Leuten Augen auf..s Pflaster zu klatschen, von kleinen Kötern angebellt, von alten Leuten missverstanden, vom Wachmann, der ja eigentlich selber nichts dagegen hat, aber halt seinen Job machen muss, vom Areal verwiesen werden und ungalubliche Strassenszenen hautnah miterleben. Bin aber eigentlich kein Pessimist, eher Optimist und dann hört sich das so an:Board vor die Füsse werfen, draufspringen, pushen, Füsse richten, abpoppen, trick machen, wegfahren, sich gut fühlen, mit vielen Freunden unendlich viele verschiedene Tricks ausprobieren, die man auf jeden fall auch gleich seiner Freundin zeigen sollte, fit bleiben, einen wunderbaren Ausgleich zum Arbeitalltag haben, die Welt bereisen, free Stuff kriegen, keine Langeweile kennen, immer etwas cooler sein als der Dj, der Art Director oder der Regisseur, egal wie viel Mühe die sich geben, und jedes mal zu schwärmen und zu philosophieren anfangen, wenn man darüber erzählen sollte, was einem Skateboarding bedeutet. Skateboarding hat viele Gesichter, heute wie vor 20 Jahren, Fashiontrends, Tricktrends, Sporttrends, Styletrends und dennoch gab..s niemals eine konstanten fortlaufende Entwicklung zu erkennen, die mich prognostiezieren lassen würde, wie und wo ich Skateboarding in 20 Jahren sehe. Ich tue das deshalb auch nur für mich selbst.