Andreas Vogel wurde am 20. Januar 1982 in Littau (Nähe Luzern) geboren. Nun stellt man sich direkt die Frage: Wäre alles anders gekommen, wenn er dort geblieben wäre? Wohl kaum, denn wer seine Musik und die darin verbundene Leidenschaft einmal auch in ihm als Menschen kennen gelernt hat, wird schnell einsehen, dass die Geografie hier absolut keine Rolle spielt. Denn… Wer so einen Sound hört, auflegt und noch dazu so perfektionistisch zusammenbringt, muss ein ganz besonderes Gen erwischt haben. Aber noch mal zurück zum Anfang: Etwa einjährig zügelte die Familie Vogel dann erst einmal nach Kriens – praktisch gerade um die Ecke -, sieben Jahre später dann ins Aargau, wo er schlussendlich nach verschiedenen Zwischenstationen in der heutigen Endstation Frick im Fricktal angelangt ist.Die Geschichte nimmt nach einer kurzen Eingewöhnungszeit und Umzugserholung mit dem ersten Besuch in einem nahe gelegenen Jugendtreff seinen Lauf – dort, wo schon hunderte, wenn nicht tausende Deejays in der Schweiz angefangen haben – wie es scheint.Dort bekam er fortan die Möglichkeit, erste Gehversuche an CD Playern und einem Mixer vorzunehmen und – was für viele Menschen undenkbar erscheint - eine Mischung irgendwo zwischen Hardcore, Gabber, Drum’n’Bass und Speedcore zu produzieren. Speeds, jenseits der 300 BpM Grenze – und doch passt es ganz genau. Ein musikalisches Phänomen.Mit etwa 15 Jahren kamen dann die ersten Plattenspieler ins Haus. Plattenspieler? Riemenantrieb und von 0 auf 100 BpM in 3 Sekunden! Aber das hatte auch seine guten Seiten, denn jeder weiss, man lernt zur Mixtechnik auch noch die Macken der Technik kennen und ist dann ganz überrascht, wenn man mal nicht mehr timen, tausend mal nachdrehen und der Nadel nachrennen muss.Mit etwa 18 Jahren – schon mitten in der Sucht zwischen Platten kaufen, hören, mixen und abfeiern hatte man ihn und seine Musikbegeisterung entdeckt. Hier ne Party, da ne Party, hier ein Rümli, dort ein eigener Event. Meist mit seinem besten Freund Roger Helfenberger, der ebenso Deejay unter dem Namen Everstone ist, mit Progressive, Tech-House und Techno eine andere Stilrichtung eingeschlagen hatte und gleichsam Andy’s Mixtechnik in gemeinsamen Experimenten entscheidend beeinflusste. Der DJ-Virus hat ihn gepackt, Hard-Drum..n..Bass, Breakcore, Frenchcore, Gabber und Speedcore sind seine Styles die er mixt. Die Vielseitigkeit hört man auch in seinen Sets. Nur selten spielt er stur eine Stilrichtung.Sein Name: DJ ArgEin aktuelles Projekt in immer noch enger freundschaftlicher Zusammenarbeit mit Roger Helfenberger (DJ Everstone) die Event-, Label- und Booking-Plattform Beatbrothers mit Ziel eigener Produktionen und weiterhin vielen erfolgreichen Events.Zwischen 2005 und 2007 war Arg mit den 3 Deejays Jessy James, Spud und The Massacre auf dessen Label Terrornoize Industry vertreten, organisierte dort auch Events.
Hier und da lässt er es natürlich auch so richtig krachen – mal in Dresden, dann in Salzburg, in Berlin, wieder in Zürich, und so weiter – immer mit vielen Breaks und einigen hundert Beats im Köfferchen! Seit ende 2008 gehört ARG zu den Resident DJ..s für die Therapy Session Parties in der Schweiz.ARG – Ruhe macht Krank
ARG @ Elektrotransmitter - ETH Radio ZH - 05.04.2007 http://soundcloud.com/arg/arg-elektrotransmitter-e...
ARG @ Elektrotransmitter - ETH Radio ZH - 05.04.2007 by arg
ARG - TOTE ENGEL FLIEGEN NICHT http://soundcloud.com/arg/arg-tote-engel-fliegen-n...
ARG - TOTE ENGEL FLIEGEN NICHT by arg