Trotzdem möchte ich alle die hier aufschlagen herzlich willkommen heißen.Ich möchte vorausschicken, dass ich hier keine sinnvollen Angaben über mein Alter, Intelligenz und sonstiges attraktives Aussehen gebe.Was kann man schon über sich selbst erzählen ohne entweder zu übertreiben, oder gähnende Langweile zu erzeugen. Ich will es hier deswegen eher dokumentarisch halten.Wer wirklich wissen möchte was bei mir so abgeht, soll einfach nach Frankfurt an den schönen Main kommen und mich besuchen.Ich mache im wesentlichen Musik und spiele in einigen Bands.Wenn ich in meinem Leben etwas abschaffen würde, so wären das: schlafen und essen. Da könnte ich ganz gut ohne.Ich bin Schlagzeuger bei der Band KieselStein, den Terrible Noices, und "Flickenschild", außerdem bin ich als Schlagzeuger mit dem "Antagon Aktionstheater" in den Sommermonaten unterwegs. Infos unter:
www.antagon.de
Infos über KieselStein unter:
www.myspace.com/kieselsteinband
besuchen. Schreibt mir ob euch der Sound gefällt, oder ob ihr euch vorstellen könnt mit uns ein paar coole Gigs zur rocken, oder schreibt mir sonstige spannende Nachrichten.Infos von The Terrible Noises unter:
The Terrible Noises
Dann arbeite ich noch hier im schönen Frankfurt am Main für eine Musikinitiative.
VirusMusik (ehemals Kick e.V.) ist eine Initiative Frankfurter MusikerInnen aus der Rock- und Popszene. VirusMusik wurde gegründet, um die regionale Musikszene zu fördern und für diese in der Stadt Bedingungen zu schaffen, unter denen sich produktiv und zukunftsorientiert arbeiten lässt. Vertreten durch VirusMusik werden die MusikerInnen und Fans der ca. 1.200 Bands in und um Frankfurt.
VirusMusik engagiert sich für die Sicherung und zusätzliche Bereitstellung von kostengünstigen Proberäumen, die auch für finanziell schwächergestellte MusikerInnen bezahlbar sein sollen. In Frankfurt gibt es ca. 10 Luftschutzbunker, die von MusikerInnen, Bands und Kulturinitiativen in Probe- und Kulturräume umgewandelt wurden.
VirusMusik entwickelt seit 1990 neue interessante Veranstaltungskonzepte, um neue Auftrittsmöglichkeiten für die MusikerInnen der Region zu schaffen und der Öffentlichkeit unterhaltsame Einblicke in die kreative regionale Musikszene zu geben. So fand im Jahr 1991 die 1.Frankfurter Rockmesse statt. Über sechzig Bands aus Frankfurt und Umgebung traten innerhalb 1 Woche bei freiem Eintritt auf neun Bühnen vor insgesamt 10.000 BesucherInnen auf. Ein Bandkatalog, eine Videodokumentation über die Frankfurter Musikszene, ein Kassettensampler und die erste KICK-Zeitung erschienen zur Messe. Das Konzept wurde 1994 in ähnlicher Form wiederholt.
Das 1. Atemlos- Festival im Jahr 1992 mit rund 4000 BesucherInnen hatte die Öffnung der Musikszene zu anderen kulturellen Bereichen zum Thema. Die Ermöglichung von künstlerischen Experimenten sowie die Anregung der Bands zu attraktiven Bühnenpräsentationen standen konzeptionell im Vordergrund.
Dieser Ansatz wurde seitdem immer wieder aufgegriffen bei zahlreichen Projekten mit KünstlerInnen aus anderen Kulturbereichen. Beispiele dafür: Theaterprojekte mit der Jugendbildungsstätte Dietzenbach (u.a.1996 Jim Morrison & Hölderlin, 1998 Die Andy Warhol New York City Diät) sowie Produktionen mit dem Theater Willy Praml und Antagon; 1999 das 2. Atemlos-Festival im Sinkkasten (Musik und Video), im Jahr 2000 die "musikalische Reality-Soap" Gutleutstr. 77 sowie das WortArt- Musik-Festival, bei dem es um spannende Verbindungen von Literatur und Musik ging.
- 2001 "Gedränge statt Plastik" Unter dem Motto "10 Jahre Kick (VirusMusik) in Frankfurt" veranstaltete die MusikInitiative im November 2001 parallel zum "MTV Europe Music-Awart" ein viertägiges Musikspektakel. Im eigens zu diesem Festival herausgegebenen Bandkatalog präsentieren sich 575 Bands. Außerdem wurde ein CD Sampler und die aktualisierte Ausgabe der "i-Pages 2002" zum Festival herausgebracht.
-2002 „Carsten oder Kerstin“ eine multispektrale Casting-Show mit Überraschungen. Land auf Land ab wird gecastet was das Zeug hält und viele unbekannte Talente hoffen auf ihre Entdeckung. Nach musikmarktstrategischen Gesichtspunkten wird nun geprüft und getestet und so manches Talent versagt unter den unerbittlichen Augen der Jury. Bei all den unterhaltsamen Castings drängte sich uns die Frage auf: „Warum wird eigentlich immer nur der künstlerische Nachwuchs gecastet? Kann man den Spieß nicht einmal umdrehen um Promoter, Manager oder Veranstalter zu casten?“
Es gibt so viele gute, interessante MusikerInnen und Bands in der Region, aber einfach zu wenige innovative Veranstalter, Promoter, kreative Leute im Musikbusiness mit guten Konzepten. Was liegt also näher als sich auf die Suche zu machen und kreative Leute aus dem Musikbusiness zu „casten“, damit sich perspektivisch für die regionale Szene was verändert.
- 2003 – 2007 Newcomer TV und Jahresnächte. Ab 2003 ging VirusMusik mit Newcomer TV ins Fernsehen. VirusMusik organisierte für Newcomer TV pro Jahr ca. 8 Newcomer TV Nächte in der Musikhalle Portstrasse Oberursel und eine Newcomer TV Jahresnacht (zum Jahresabschluss) in der Batschkapp Frankfurt. Bei diesen Veranstaltungen ging es in erster Linie um gezielte Newcomerbandförderung. Um an den jeweiligen Veranstaltungen teilnehmen zu können, bewarben sich regionale und auch überregionale Newcomerbands bei Newcomer TV und wurden von VirusMusik für die einzelnen Aufzeichnungen ausgewählt. (Pro Aufzeichnung 5 Bands) Somit wurden ca. 45 Bands im Jahr aufgezeichnet (ca. 135 Bands bis 2005) und einem großen Fernsehpublikum präsentiert. Newcomer TV hat im HR eine Sehbeteiligung von ca. 40 Tausend ZuschauerInnen pro Sendung. Dazu kamen ab 2005 noch die Ausstrahlung (einmal in der Woche) vom WDR und ab Juni 2006 noch eine weitere wöchentliche Ausstrahlung in „Eins Digital Festival“ vom ARD, was die Quote um ein vielfaches größer werden ließt.
Weiterhin fand im Jahr 2007 Planung und Durchführung von zwei Live-Radiokonzertveranstaltungen statt.
Infos unter: www.virusmusik.de
Der "Virus-Plattenladen", ein Vertrieb für unsigned Bands .
Seit 2006 haben wir den Virus Plattenladen ins Internet gestellt Der heutige Musikmarkt ist übersättigt wie nie zu vor. Durch die extrem hohe Marktpräsenz angloamerikanischen Tonträger bleiben interessante heimische Produktionen im zunehmenden Maße auf der Strecke und haben nur geringe Chancen gehört zu werden. Der von VirusMusik organisierte „Virus-Plattenladen“ mit angegliederter Mailorder reagiert auf diese Problemlage. MusikerInnen und Bands jeder Stilrichtung können hier ihr ein Publikum finden und sich in den Internetvertrieb aufnehmen lassen.
Unter www.virus-plattenladen.de findet man Infos über die angebotenen Tonträger und wie MusikerInnen und Bands aufgenommen werden.VirusMusikRadio auf Radio X, 91.8 Mhz
Seit September 1997 ist VirusMusik mit VirusMusikRadio täglich ein Stunde bei Radio X, dem Frankfurter Stadtradio auf Sendung. Im letzten Jahr wurden von der VirusMusikRadio-Redaktion 365 Sendungen produzierten! Bei einer Sendung von 60 Minuten wurden durchschnittlich acht neue Lieder gespielt, das macht beachtliche 2.928 Songs. Wenn man nun noch berücksichtigt, das manchmal auch zwei bis drei Songs von einer Band in einer Sendung gespielt wurden und dann noch den ein oder anderen Sendeausfall, ergibt sich daraus das VirusMusikRadio pro Jahr die Songs von ca. 1500 – 2000 Bands sendet bzw. vorstellt Weitere Infos unter: www.virusmusikradio.deDas VirusMusikBüro, Treffpunkt und Infozentrum.
Im VirusMusikBüro laufen seit 1991 die Fäden zusammen. Hier werden aktuell eingehende Informationen sortiert und an VirusMusikRadio weitergeleitet, Veranstaltungen konzipiert und organisiert. Verschiedene Serviceleistungen wurden installiert wie z.B. eine MusikerInnenkartei, die Vermittlung von Auftritten und Kontakte zu Labels, Plattenfirmen, Veranstaltern und verschiedenen Medien. Das VirusMusikBüro ist ein Informations- und Kommunikationszentrum für die regionale Musikszene und vertritt die Interessen der MusikerInnen gegenüber politischen Gremien, gegenüber Unternehmen aus der freien Wirtschaft und in den Medien. VirusMusik gibt seit 1999 mit jährlichen Updates die „i-Pages“ heraus. Die „i-Pages“ sind ein kostenloses Adressenjournal für MusikerInnen, mit aktuellen Adressen aus dem Musikbusiness im Großraum Frankfurt. Die Aktivitäten von VirusMusik werden vom Amt für Wissenschaft und Kunst der Stadt Frankfurt, vom KickFördervereinund den Trägervereinen der Musikbunker finanziell unterstützt. Um die geplante Veranstaltung finanzieren zu können, wäre die Unterstützung von Firmen aus der Musikbranche wünschenswert.
Seit vielen Jahren arbeitet VirusMusik gemeinsam mit Musikinitiativen und Kulturvereinen aus anderen Städten & Regionen an einem bundesweiten Netzwerk. Bundesweite Förderkonzepte werden entwickelt und Netzwerkveranstaltungen durchgeführt.