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Vincent Wohinz - Caugne
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..Poèmes oder Gedankensonate in C - Mol...
Wenn ich in all meiner Not dir unterlegen
die Wut aus jedem Atemzug erbricht
vollführt sich trotz der Schranken in meiner Seele
die Suche nach dem Warum
Der Halt, den ich empfunden, ist mit meiner Sehnsucht stumm
ich greife nach dem Verlangen, das mich wärmt
und erlange nur den Schein der Dunkelheit
Am Weg
Schwarze staubige Luft des frühen Morgens
nach mir
zu Haus..
doch entleert nur Hoffnung auf Bändigung der Kräfte
die fern wirken ohne uns
und dich in die Arme nehmen
zum Tanz der Nacht
der Vollendung nah
jedoch nicht mehr fähig zu denken und zu fühlen
dem scheinbaren ernsten Spiel entschwunden
befreit und doch gebrochen
der Wurzel entzogen
am Weg
Ja
Selbstzerfleischung
kenn’ ich
mit meinem Blut verbunden in ewiger Feindschaft
in mir begraben
seufzt es seine unhörbare Melodie
gibt den Takt an
beendet jedes Warten
trennt Hoffnung vom Kreislauf der Dinge
lässt höllische Feste steigen
in denen ich mich verbergen kann
den Preis zahl ich beim Erwachen
Dann dürstest es mich nach Leben
doch zu trocken ist mein Gaumen
nichts kann mich besänftigen
verbittert verfolg.. ich jeden Atemzug
wieso ich
doch die Gedanken in mir folgen keine Rhythmus mehr
benommen
verlogen
feig
so bin ich nun wohl
und hoff .. dass ich zerbröckle
wie ein morsches Brett
dass durch das kalte Eis
verformt
nur noch sich erhoffen kann
in einem Feuer aufzugehen
zu brennen
damit der Sinn sich wieder mit Leidenschaft paart
Unerfüllt bleibt auch dieses Verlagen
dieser letzte Hauch des Aufbruchs in mir
verschüttet sind die Illusionen
verstummt die Melodien
mein Blick eröffnet ein Schauen
dass sich durchdrängt im leichten Glitzern
im Schwarzen gebetet
den freien Stürmen
den Herzschlägen der Vergessenen
entgegenwirft
Einmal noch entweiche ich
Mit wessen Hilfe auch immer
dem eigenen scheinbar nutzlosen Verlagen
und Ruhe kehrt ein
die Stiche in mir werden schwächer
tränken kein Tuch mit Blut Geben nach
lassen geschehen
so dass auch ich nachgebe
der unverstandenen Pracht
dem Leben.
Schritte in mir
hinterlassen Spuren
doch der gezeigte Weg ist mir nicht bekannt
Tränen verborgen im Nass
im bekannten nicht erkannten Nass
mein Wollen Euch zu sagen - Ich liebe euch
ihr verstorbenen Gütigen
nur sagen - ich liebe euch
halt Euch in meinem Herzen
eure Wärme lässt mich leben
eure Wünsche erklingen in den meinigen
ohne mein Ziel zu wissen
liebe ich eure Schritte in mir
Nur eine Sekunde der Wahrheit
Nur eine Sekunde der Wahrheit
Tief in mir fühl’ ich dich
Tief in mir vergeß’ ich dich nie
Unausgesprochenes Verlangen nach Zärtlichkeit
Dankbarkeit dich zu kennen
Verborgen im schnell schlagenden Puls
Herzklopfen
Was ich will, ist dich erlangen
Tief in dir
Für immer
Halt mich bloß nicht fest
Langes leidendes Warten
Warten in sinnlosen Gedanken
Unendlich der Zeitraum - weil nicht fixiert
Es folgt daraus eine unüberschaubare Strömung von Gefühlen
Panik - Aktive Panik trotz berauschendem Nichts
Aufdringliches Schwindelgefühl
Unantastbarer Lebenswille, Lebenszug
Halt mich fest, will ich schreien
Halt mich bloß nicht fest
Kein Impuls
Und die Trauer erbricht in mir von Neuem
Hinterläßt nur Zögern
Kein Impuls
Enge
Ich lausche nicht mehr
Ich fühle mich erniedrigt
Vor mir und meinen Handlungen