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Manchmal nähert sich ganz leise,
ein kleiner Stern, ganz wunderbar,
er nimmt dich mit auf seine Reise,
so hoffnungsvoll sein Schimmern war,
läßt er dich über Wolken schweben,
siehst du zum ersten mal die Welt,
aus seiner Sicht, von oben eben,
ein neuer Blick, der dir gefällt,
urplötzlich hat es dich getroffen,
na ja, ein wenig hattest du's bedacht,
doch wolltest es kaum mehr erhoffen,
das dich das Glück nochmal anlacht,
voll Stolz genossen diesen Fluge,
dem Ziel zwar fern, doch schien's dir klar,
niemals geahnt was sich zutruge,
bald schicksalhaft, endgültig war,
die Sehnsucht weckte tiefste Träume,
beflügelt dich in schönster Weise,
doch Wahrheit schmeckend, bitt're Schäume,
des Sternes Bahn zog letzte Kreise,
so starb es bald, sein flackernd' Licht,
ein letztes Leuchten ließ er steh'n,
bis nächsten Sommer, er verspricht,
in klaren Nächten ihn zu seh'n,
manchmal nähert sich ganz leise,
ein kleiner Stern, ganz wunderbar,
er nimmt dich mit auf seine Reise,
so hoffnungsvoll sein Schimmern... wahr.
©MEB, im Dezember 2007
Der kleiner Stern
Einst stand einmal ein kleiner Stern
Am blauen Himmel soweit fern.
Er fühlte sich so sehr allein
Und wollte nicht mehr traurig sein.
Die anderen Sterne ringsumher,
Die glitzerten wie Gold so sehr.
Erstrahlten hell in edelem Schein
Von einer Schönheit, sanft und rein.
Dem Sternlein war das Herz so schwer,
Die Anderen, ja, die glänzten sehr.
Und ich, ich armer kleiner Wicht,
Zum funkeln taug ich nie und nicht.
Er weinte dann, der kleine Stern
Am dunklen Himmel so weit fern,
Als plötzlich eine Stimme klingt,
Die ihm auf einmal Hoffnung bringt:
Du dummer, kleiner Sternenmann,
Was fängst Du so zu weinen an?
Sieh Dich mal an, Du bist zwar klein,
Dein Herz ist aber hell und rein!
Die Stimme, die kam aus dem Mond,
Wo ewig schon ein Männlein wohnt.
Es galt als weise, sanft und gut.
Und machte unserem Sternlein Mut.
Nun hör mal zu, mein lieber Stern
Die Antwort, liegt garnicht fern.
Die Anderen glänzen außen sehr
Doch Du glänzt innen umso mehr.
Mach auf dein Herz, verzage nicht!
Du findest Hoffnung, Wärme, Licht
Und nur die Liebe stets gewinnt,
Wenn alle Schönheit längst verrinnt.
Von nun an stand ein kleiner Stern
Am blauen Himmel, soweit fern -
Von einer Liebe eingehüllt,
Die alle Galaxien füllt.
jj
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Nur ein kleines aber wahres Gedichtchen.
Wenn Du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Ein Lichtlein wie ein Stern so klar,
es wird Dir leuchten immer da.
Wird zeigen Dir den Weg zurück,
den Weg zu einem neuen Glück.
Drum glaub daran - verzage nie,
es geht schon weiter - irgendwie.
Und mit Willen, Kraft und Mut,
wird dann alles wieder gut
Du mußt nur immer fest dran glauben
und laß Dir nur den Mut nie rauben.
Es gibt für alles einen Weg,
und sei’s auch nur ein kleiner Steg.
Es gibt nunmal nicht nur gute Zeiten,
das Leben hat auch schlechte Seiten
Doch wie bist Du stolz, wenn Du’s geschafft,
aus Sorgen und Nöten - mit eigener Kraft,
herauszukommen, was Du nie geglaubt,
da man Dich sooft schon der Hoffnung beraubt.
Doch die Hoffnung auf ein besseres Leben,
die lasse Dir bitte, niemals nehmen.
Denn wenn Du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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Grüäzi , ich heisse Sophia. Ich bin am 10.Juni 2007 geboren worden.
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