Seit dem 11. Mai 2002 sind Milch nicht mehr aus der St. Poeltner Musikszene wegzudenken, haben sie doch an jenem denkwuerdigen Tag die Hymne „wir sind da...“ zur Schlachthofdemo beigesteuert.
Laut, rotzig, unangepasst aber dann gleich wieder ruhig und nachdenklich, so praesentieren sich die Nummern der vier Krautrocker.
Milch gefallen einem oder nicht. Dazwischen gibt’s nichts. Und das ist auch gut so. Milch polarisieren.
Nach fast zweijaehriger Pause gaben Milch 2006 beim Ball der Melancholie Ihr Stelldichein und beschallten das Publikum erstmals mit ungewohnt ruhigen unplugged Klaengen, was nicht heißt, dass im Proberaum nicht schon wieder an weiteren Songs der haerteren Gangart gefeilt wird.
Milch regt zum Nachdenken an, und das hat ja noch nie geschadet.