5:30h: Der Wecker - Mein größter Feind. Schrecklich langes Rumgeliege. Endlich aufstehen, ins Bad trotten. In den Spiegel schaun und dabei den seltsamen Geschmack im Mund spüren, den man nicht mehr länger auszuhalten glaubt. Zähneputzen und Duschen. Ins Zimmer laufen und merken, dass man kaum noch Zeit hat. Irgendwas angezogen und Haare geföhnt. Keine Zeit zum frühstücken.. Scheiße! Schulkram noch nicht gepackt. Fast zu spät zum Zug gekommen. Hellwach im Zug. Eine Station vorm Aussteigen, dieser Drang einfach sitzen zu bleiben. Jeden Morgen das Gleiche. Sich in der Schule zwingen nicht einzuschlafen und immer wieder zu merken, dass es irgendwann doch erfolglos ist. Jeden Tag aufs neue. Auf dem Heimweg nimmt man sich vor zu lernen. Heute tu ichs wirklich! Alles Lügen an mich selbst. Viel zu spät kommt Die Mutter nach Hause... Ich vertreibe mir die Zeit. PC, Fern, Freunde, aber lernen mal wieder nicht. 23:00h: Man geht schlafen. Liegt aber viel zu lange wach, weil einem Gedanken durch den Kopf gehen, von denen man denkt, dass sie morgen schon wieder vergessen sind. Das ist mein Tag. Nicht besonders. Aber so lebe ich nun einmal. So viel Information und doch bin ich ein Rätsel. So wie das Gold am Ende des Regenbogens.Adios.
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