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Teutonia 05

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Der FC Teutonia Altona-Ottensen wurde im Juli des Jahres 1905 in einer kleinen Stehbierhalle Ecke Erdmann-/Große Brunnenstraße gegründet. Es gab zehn Gründungsmitglieder. Hinzu kamen die Vereinsangehörigen des im Jahre 1904 aufgelösten FC Hammonia. Mit 40 Mitgliedern trat der Verein 1907 dem Norddeutschen Fußballverband bei. Im Jahre 1910 wurde ein vereinseigener Platz am Hogenfeldweg mit einem Spiel gegen den FC Friedrichshorst Kiel eingeweiht. Bis 1914 wurden drei Meisterschaften errungen. Die Mitgliederzahl stieg rapide an. Bereits sechs Mannschaften nahmen damals schon am Spielbetrieb teil. Der Ausbruch des ersten Weltkrieges zerstörte alle Ergebnisse und Erfolge jahrelanger Vereinsarbeit. 22 der besten Sportkameraden kehrten von den Schlachtfeldern nicht zurück. Mit großem Engagement ging man in den zwanziger Jahren erneut ans Werk. Die absolute Priorität bekam die Jugendarbeit. Für die 1. Herrenmannschaft gab es zwei Auf-, aber auch zwei Abstiege zu vermelden. Am 11. Mai 1935 wurde im Schweizerhaus das 30 –jährige Stiftungsfest gefeiert und die erste goldene Ehrennadel wurde dem langjährigen Jugendleiter Walter Eltner verliehen. 1938 konnte mit Hilfe eines ausgezeichneten Nachwuchses die Bezirksliga wieder erkämpft werden. In dieser Mannschaft standen, mit Bruno Lorbiecke und unserem Ehrenvorsitzenden Werner Uhlmann, Spieler, die noch heute regelmäßige Besucher unserer 1. Herrenmannschaft sind. Ferner stand mit Adolf „Odsche“ Borchers ein Name im Verein, der als Fußballer, aber auch als typischer Mottenburger unseren Verein prägte. Das Ende des Krieges 1945 und der damit verbundene Zusammenbruch der Infrastruktur brachte das Vereinsleben völlig zum Erliegen. Man fing wieder ganz vorne an. Aber das für unmöglich gehaltene geschah. Unter der dynamischen Spielausschußleitung von Adolf „Odsche“ Borchers begann der steile Aufstieg mit dem Ziel der höchsten Hamburger Spielklasse. 1947 war es dann mit einem 3:2 Erfolg gegen den TuS Finkenwerder vollbracht. 1951 erfolgte der Gewinn des „Altona-Pokal“. Nach fünfjähriger Zugehörigkeit in der Hamburger Amateurliga war 1952 der Abstieg nicht mehr abzuwenden. Auch im Jubiläumsjahr 1955 spielte man unterklassig. Bis Ende der achtziger Jahre wurde mit unterschiedlichen Erfolgen oder auch Mißerfolgen in unteren Klassen gespielt. Ausgerechnet in dieser Zeit gab es den höchsten Sieg einer Ligamannschaft in der Vereinsgeschichte. Am 25.03.1984 besiegte unsere Mannschaft den Fußballclub Roter Stern mit 22:2 Toren. Die Mannschaft von damals: Linardatos, Ostheimer, Wollgast, L. Dose, Hartmann, Baumann, Riefling, A. Koops, Henke, Majcherek, Stäcker, Reisberg, G. Dose. Der Trainer der Mannschaft war der heutige Vorstand Dieter Daniels. Die bange Frage blieb, kann der FC Teutonia 05 noch mal in das Rampenlicht des Hamburger Amateurfußballs zurückkehren? Es sah nicht gut aus! Mit der Rückkehr eines alten Teutonen, der der Meinung war, dass hier was zu bewegen sei, krempelte dieser Mann die Ärmel hoch wie kein anderer, und es ging steil nach oben! Mit Holger Zippel als Trainer wurde der FC Teutonia wieder zu einem gefürchteten Gegner. Viele namhafte Spieler, darunter sogar Bundesligaerfahrene Profis wie Mannebach und Buchheister schnürten die Stiefel für Teutonia 05. Auch die beiden Söhne Marc und Nick Zippel spielten für uns und hatten maßgeblichen Anteil an den Aufstiegen der Ligamannschaft in die Bezirksliga. Der große Coup gelang Holger Zippel in der Saison 1993/1994 als er das gesetzte Fernziel von 1989 erreichte, der Aufstieg in die Landesliga. Mit seinem damaligen Co-Trainer Maik Reisberg schrieb Holger Zippel ein großes Stück Vereinsgeschichte. Durch den positiven Erfolg der Ligamannschaft und vielen Bemühungen, gelang es dem Verein eine solide und erfolgreiche Jugendabteilung aufzubauen, die 1997 für hervorragende Arbeit mit der höchsten Auszeichnung im Jugendbereich, dem Uwe-Seeler-Preis, ausgezeichnet wurde. Der FC Teutonia 05 hat heute ca. 500 Mitglieder, darunter ca. 300 Jugendliche. 4 Herren, sowie 12 Jugendmannschaften nehmen am Spielbetrieb teil. Wohl kein anderes Gotteshaus ist in Hamburger Fußballkreisen so bekannt wie die Ottenser Kreuzkirche, heute im Volksmund einfach "Kreuze" genannt. Jeder Fußballverein in Hamburg und Umgebung bringt mit der Kreuzkirche unseren Teutonia 05 in Verbindung. Die offizielle Bezeichnung lautet Gottfried-Tönsfeldt-Platz, und war ursprünglich nur für Schulsport geplant. Wenn die großen (Altona 93, Bergedorf 85) auf die Kreuze kamen, war Großkampfstimmung angesagt, hier hat sich bis heute auch nichts verändert. Die vorherrschende Atmosphäre der Enge wirkt stimulierend auf alle Beteiligten. Bis zu 800 Zuschauer heizten die Stimmung morgens um 10.45 Uhr hoch. Durch unermüdlichen Fleiß schaffte sich die Jugendabteilung auf dem Sportplatz die letzten Jahre Ihr eigenes Domizil, und dies ist von weitem durch die ausgeprägten Bemalungen der Jugendcontainer schon zu erkennen.

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